Davon entfallen 2,4 Millionen Euro auf die Profimannschaft. Diese Zahlen, die sich leicht über dem Niveau der aktuellen Saison bewegen, veröffentlichte der FSV am Dienstag in einer Pressemitteilung. Der Verein hatte bereits am Montag fristgerecht seine Lizenzunterlagen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingereicht.
Da die am 26. Januar auf der Mitgliederversammlung beschlossene Ausgliederung der ersten Mannschaft aus formellen Gründen noch nicht im Handelsregister eingetragen war, haben sowohl der FSV Zwickau e.V. als auch die Spielbetriebsgesellschaft beim DFB einen Lizenzantrag für die kommende Saison gestellt. Wie die Sachsen weiter mitteilten, sei auch eine Erhöhung des Etats noch möglich. Der FSV befinde sich dazu bereits in Gesprächen mit potenziellen Investoren. Der Betrag der Etat-Steigerung sei von der Höhe des Beteiligungsbetrages abhängig.
Wie FSV-Vorstandssprecher Tobias Leege der Deutschen Presse-Agentur erklärte, hat der FSV für den Fall des Abstiegs beim Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV) ebenfalls einen Antrag auf Zulassung für die Regionalliga gestellt. Der dafür kalkulierte Etat belaufe sich auf circa 3,5 Millionen Euro. Laut Leege müsse die erste Mannschaft dann allerdings zu semiprofessionellen Strukturen zurückkehren. dpa