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Holstein Kiel
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15:30 |
VfL Bochum
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Im ersten Regionalligaspiel nach der Winterpause stand mal wieder die Null. Bereits zum sechsten Mal in dieser Saison hielt Daniel Davari seinen Kasten sauber. Hinter dem SV Rödinghausen und dem SC Verl stellen die Oberhausener damit die drittbeste Defensive der Regionalliga West.
Für den RWO-Keeper ist das ein Produkt von perfekter Zusammenarbeit: „Nicht nur die Abwehrspieler, sondern der gesamte Defensivverbund funktioniert. Momentan machen sie das richtig gut, da sind wir alle sehr zufrieden."
Die Robustheit der Defensive ist für Davari der entscheidende Faktor. Drei Spieler hebt der Torhüter dabei besonders hervor: „Wir haben sehr zweikampfstarke Spieler. Besonders Nico Klaß hat einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Auch an Felix Herzenbruch ist kein Vorbeikommen und Philipp Eggersglüß ist super in Form.“
Davari bleibt bescheiden
Der Torhüter steht bei einer solch starken Abwehrleistung logischerweise auch im Fokus. Davari bleibt dennoch bescheiden und sieht das große Ganze: „Ich gehöre zum Team, genau wie die Leute, die auf der Bank oder der Tribüne sitzen. Ich versuche einfach, meinen Teil dazu beizutragen.“
Starke Schlussmänner werden in den obersten Spielklassen immer wieder gesucht. Daniel Davari bringt mit seinen 32 Jahren eine Menge Erfahrung mit. Mit Eintracht Braunschweig stieg er in der Saison 2012/13 sogar in die erste Bundesliga auf. Sein jetziges Engagement in der Regionalliga West klingt da fast wie ein Understatement.
Bekenntnis zu RWO
Der Deutsch-Iraner behält den Fokus aber momentan nur auf seinen aktuellen Arbeitgeber. Er wisse nicht, ob Vereine versucht haben mit ihm Kontakt aufzunehmen: „Dafür ist mein Berater zuständig. Ich konzentriere mich voll und ganz auf Oberhausen.“
Der 32-Jährige verriet aber, dass er gerne eine Klasse höher spielen würde. Dabei legt er sich klar auf einen bestimmten Verein fest: „Am liebsten wäre es mir mit Oberhausen in der dritten Liga zu spielen.“ Der erfahrene Torhüter hat offensichtlich noch einiges vor. Wenn das Abwehrbollwerk weiter so hält, ist der Aufstieg nicht nur eine Wunschvorstellung.
