Anlass zur Kritik gibt es dennoch: Hiesfelds Manager Harald Plank ist noch nicht gänzlich zufrieden mit der Verwachsenheit des Vereins mit den eigenen Fans. "Bei uns kommen nur dann viele Zuschauer, wenn der Gegner etwas hermacht." Mit ein wenig Neid schielt er dabei auf die Fanszene von Klassenprimus Uerdingen. "Die Fans sollen unsere Mannschaft auch dann unterstützen, wenn Spiele gegen Cronenberg, Rhede oder ähnliche Gegner anstehen".
Heimspielstätte ohne Flutlicht
Zusätzlich gehen dem Verein Einnahmen flöten, weil die eigene Platzanlage bei der Ausstattung eine Flutlichtanlage vermissen lässt und den TV Jahn Hiesfeld bei späteren Spielen zu einem Umzug auf die Dorotheen-Kampfbahn des Dinslakener Nachbarvereins VfB Lohberg zwingt. "Wir brauchen einen höreren Zuschauerschnitt. 500 bis 600 wären gut, aber die Bindung der Fans an die Mannschaft muss erst reifen."