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18:30 |
Borussia Dortmund
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Elf Monate lang hat der frühere Co-Trainer des WSV Borussia am Fußballlehrer-Lehrgang des DFB teilgenommen, nach unzähligen Prüfungen erhielt er nun gemeinsam mit den 23 weiteren Teilnehmern die Belohnung: Aus den Händen von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer und Chefausbilder Frank Wormuth bekam er die Prüfungsurkunde. „Das erste Ziel ist jetzt erreicht“, grinst Tumani.
Endnote "im guten Zweier-Bereich"
Wohl wissend, dass einer Trainer-Laufbahn im hochklassigen Bereich nun nichts mehr im Wege stehen dürfte. Die Endnote, die sich aus sieben Einzelbewertungen ergibt, erhält er zwar erst in der kommenden Woche per Post zugeschickt. Doch Tumani hat schon jetzt ein gutes Gefühl: „Vermutlich wird es im guten Zweier-Bereich liegen.“
Tumanis Fazit nach dem bislang längsten Lehrgang mit 980 Unterrichtseinheiten, 43 Vorträgen von Gastreferenten wie Bundestrainer Joachim Löw und Hoffenheim-Coach Ralf Rangnick sowie einem neunwöchigen Praktikum beim 1. FC Köln: „Dass sogar der frühere isländische Nationaltrainer Atli Edvaldsson an der Ausbildung teilgenommen hat, spricht für die Qualität.“
Zu viele Fehlstunden: Ziege muss passen
Tatsächlich war die Teilnehmer-Liste rundum prominent besetzt: Neben dem Lehrgangsbesten Holger Stanislwaski vom FC St. Pauli nahmen auch Europameister Steffen Freund, der Ex-Ahlener Christian Wück und der frühere Wehener Christian Hock an dem Elite-Kurs an der Deutschen Sporthochschule in Köln teil. Lediglich Christian Ziege konnte die Ausbildung wegen zu hoher Fehlzeiten nicht beenden.
Derweil blickt Tumani, der für den kompletten Kurs ein Abschlussessen in einem Kölner Restaurant organisierte, schon voraus: „Jetzt stehe ich für eine neue Aufgabe bereit. Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre es eine Stelle rund um meinen Wohnort Köln. Aber der Job bringt es mit sich, flexibel zu sein.“
