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Wegen Unsportlichkeiten - DFB spricht Innenraumverbote aus

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Kassierte für sein Verhalten eine Geldstrafe und ein Innenraumverbot: 1860-Manager Christan Werner.
Kassierte für sein Verhalten eine Geldstrafe und ein Innenraumverbot: 1860-Manager Christan Werner. Foto: firo
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Unsportliche Auseinandersetzungen mit Schiedsrichtern und Verantwortlichen des Gegners stehen im Fußball leider an der Tagesordnung. Der DFB hat zwei Innenraumverbote ausgesprochen.

Auch am vergangenen Wochenende kam es wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Schiedsrichtern und Vereins-Verantwortlichen. Nachdem der DFB in der vergangenen Woche ein Verfahren gegen den ehemaligen Geschäftsführer Sport des VfL Osnabrück, Philipp Kaufmann, eröffnete, weil er den Vierten Offiziellen zuvor körperlich angegangen haben soll, gibt es auch nach dem zurückliegenden Spieltag Wirbel um unsportliches Verhalten durch Vereinsverantwortliche in der 3. Liga.

Bei der herben 0:4-Heimklatsche gegen den SC Verl flog nämlich auf Seiten von 1860 München nicht nur Ex-Schalker Soichiro Kozuki für sein Nachtreten gegen Yari Otto mit Glatt-Rot vom Platz, sondern auch 1860-Geschäftsführer Dr. Christian Werner. Dieser hatte sich heftig gesperrt und sah in der Folge ebenfalls Rot - wegen unsportlichen Verhaltens und unsportlichen Äußerungen gegenüber dem Schiedsrichterteam.

Er wird beim Auswärtsspiel der Münchner gegen den FC Erzgebirge Aue den Innenraum nicht betreten dürfen. Darüber hinaus wurde ihm eine Geldstrafe in Höhe von 100 Euro aufgebrummt. 1860 stimmte dem Urteil, sodass jenes nun rechtskräftig ist.

Neben Christian Werner wird auch der Torwarttrainer des 1. FC Saarbrücken, Michael Weirich, am kommenden Spieltag nicht den Innenraum des Stadions Rote Erde betreten, wenn die U23 von Borussia Dortmund Saarbrücken empfängt. Dieser ging in der Halbzeitpause beim Heimspiel gegen Alemannia Aachen einen Offiziellen der Alemannia verbal an, woraufhin ihm Schiedsrichter Timon Schulz die Rote Karte zeigte.

Wegen der allgemeinen Problematik rund um die Schiedsrichter in der 3. Liga, hatten DFB und Schiri GmbH Einladungen für ein Gespräch mit Trainern im Januar des kommenden Jahres verteilt. Auch ein Treffen mit den sportlichen Leitungen ist in Planung.

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