Arminia Bielefeld hat wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Viktoria Köln einen Stürmer abgeluchst. Wie die Ostwestfalen mitteilten, kommt André Becker, ein 1,97 Meter großer Mann für das Sturmzentrum.
"André verkörpert ein Anforderungsprofil, das wir für unsere Offensive auf der Mittelstürmerposition gesucht haben. Er ist im Strafraum zuhause, sehr abschlussstark und kreiert zudem Torchancen für seine Teamkollegen. Wir sind uns sicher, dass wir ihn schnell in unsere Mannschaft und in unser Spielsystem integrieren werden und damit weitere Flexibilität und Variabilität in unserer Offensive gewinnen", sagten Bielefelds Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel und Cheftrainer Mitch Kniat.
Auch Becker zeigte sich voller Tatendrang: "Ich hatte von Beginn an sehr gute Gespräche mit Mitch und Michael und habe früh das Vertrauen der beiden in mich und den gemeinsamen Weg gespürt. Ich bin von der Spielidee total überzeugt und sicher, dass ich mit meinen Stärken unserer Mannschaft weiterhelfen kann und wir mit den Fans in der SchücoArena Erfolge feiern werden. Dafür werde ich jeden Tag hart arbeiten und auf dem Spielfeld alles geben."
Ausgebildet wurde der gebürtige Brasilianer in der Jugend des SV Sandhausen und des SV Waldhof Mannheim, ehe er zum Regionalligisten FCA Walldorf wechselte. Dort erzielte er in der Corona-Saison 2019/20 in 22 Spielen 20 Treffer. Es folgte der Wechsel zum Zweitligisten SSV Jahn Regensburg. In zwei Spielzeiten kam er bei den Bayern zu insgesamt 31 Einsätzen.
In Summe stehen für Becker 67 Drittligaspiele (20 Tore, drei Vorlagen) und 45 Spiele in der Regionalliga Südwest (24 Tore, drei Vorlagen) zu Buche.
Becker ist nach Joel Felix (Innenverteidiger, Silkeborg IF), Lukas Kunze (zentrales Mittelfeld, VfL Osnabrück), Mika Schroers (Linksaußen, Borussia Mönchengladbach II), Stefan Russo (defensives Mittelfeld, Viktoria Köln), Jonas Kersken (Torwart, Borussia Mönchengladbach), Leo Oppermann (Torwart, Hamburger SV), Christopher Schepp (Mittelstürmer, SV Meppen), Tom Geerkens (defensives Mittelfeld, Wuppertaler SV) der neunte Zugang bei den Arminen.