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Vor MSV-Derby - "Wir haben in allen Bereichen noch Luft nach oben"

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Foto: Thorsten Tillmann.
Dabrowski, RWE, Essen, Essen, 3. Liga, MSV Duisburg Foto: Thorsten Tillmann

Drittligist Rot-Weiss Essen möchte den positiven Trend im Derby beim MSV Duisburg bestätigen. Das erwartet Trainer Christoph Dabrowski von seinem Team.

Christoph Dabrowski ist seit knapp 16 Monaten Trainer bei Rot-Weiss Essen und hat in diesem Zeitraum schon sämtliche Höhen und Tiefen miterlebt. Auch mit schwierigen Phasen ist der 45-Jährige bestens vertraut. Aktuell herrscht allerdings eine positive Stimmung rund um die Essener Hafenstraße.

Mit Ausnahme der beiden schlechten Spiele in Unterhaching (0:4) und gegen Verl (0:5) spielt RWE bislang eine stabile Saison und steht – für viele überraschend – nach zwölf Spieltagen auf Tabellenplatz sechs. Vorsicht ist allerdings geboten, denn diese 3. Liga ist sehr eng beieinander. Der Vorsprung auf Rang 15 beträgt gerade einmal vier Punkte.

Satte elf Zähler Vorsprung hat Essen (ein Spiel mehr absolviert) derweil auf den kommenden Gegner – den MSV Duisburg (28. Oktober, 14 Uhr). Die Zebras sind mit nur sieben Punkten Tabellenletzter und stellen mit sieben geschossenen Toren die schlechteste Offensive der Liga. Zuletzt verlor der MSV das erste Liga-Spiel unter dem neuen Coach Boris Schommers mit 0:1 gegen Arminia Bielefeld und schoss im gesamten Spiel nicht einmal auf das gegnerische Tor.

Trotzdem warnt RWE-Coach Dabrowski davor, den Gegner zu unterschätzen. Schließlich haben Derbys immer ihre eigenen Gesetze. "Uns ist klar, dass es ein sehr emotionales, leidenschaftliches Spiel wird – gerade schon von der Atmosphäre her. Losgelöst von der Tabellensituation oder der Situation beim Gegner, die wir ja nicht in der eigenen Hand haben, wollen wir uns auf unser Spiel besinnen und uns in den Bereichen, die schon gut sind, trotzdem noch verbessern."

Dabrowski weiter: "Wir haben in allen Bereichen noch Luft nach oben. Grundsätzlich wollen wir unser Spiel durchdrücken und unser Ding machen. Ich erhoffe mir, dass die Jungs diese Gier entwickeln, nicht locker zu lassen, sondern nochmal einen draufzusetzen."

Zum kommenden Gegner sagt der Fußballlehrer: "Durch den Trainerwechsel gibt es immer neue Impulse. Da muss man abwarten, was die Duisburger über einen längeren Zeitraum für Ideen haben. Man hat gesehen, dass der neue Trainer versucht hat, eine gewisse Stabilität reinzubekommen. In der Offensive war nicht dieses Vertrauen in das eigene Spiel da. Wir reden hier aber von einem emotionalen Derby. Wir sind überzeugt davon, dass wir eine Qualität haben, den Duisburgern wehzutun. Was dazu gehört ist, dass wir uns von der Intensität und Bereitschaft am Maximum bewegen. Wenn uns das gelingt, bin ich überzeugt, dass die Mannschaft ein gutes Spiel abliefert."

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