Rot-Weiss Essen wird sich am Freitag nach dem Abschlusstraining Richtung Baden-Württemberg aufmachen. Im Mannschaftsbus der Essener wird dann etwas mehr Platz als üblich sein. Denn gleich bis zu neun Spieler stehen Trainer Christoph Dabrowski im Duell beim SV Waldhof Mannheim nicht zur Verfügung.
Felix Götze und Andreas Wiegel sind gesperrt, Simon Engelmann, Cedric Harenbrock, Thomas Eisfeld, Michel Niemeyer und Moritz Römling sind die langzeitverletzten Spieler. Zu dieser Ausfallliste gesellt sich nun auch Luca Wollschläger (grippaler Infekt). Höchstwahrscheinlich wird auch Erolind Krasniqi nicht mit dabei sein. Er fehlte in den letzten zwei Trainingstagen. Am Freitag will Christoph Dabrowski Rücksprache mit dem rot-weissen Physio-Team halten.
Derweil ist Meiko Sponsel wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ob der Rechtsverteidiger die Reise nach Mannheim mitmachen wird, soll sich aber ebenfalls erst am Freitag entscheiden. "Da müssen wir schauen, inwiefern das schon Sinn macht. Meiko war lange raus und ist erst wieder seit einer knappen Woche dabei", berichtet Dabrowski.
Zu der langen Ausfallliste sagt der RWE-Trainer: "Ich bin grundsätzlich glücklich, wenn alle Spieler zur Verfügung stehen. Aber in so einer Saisonphase ist das normal, dass einige Jungs ausfallen. Damit muss man einfach rechnen. Wir sagen immer, dass wir einen großen Kader haben und nun kommt uns dieser auch zugute."
Krasniqi ist ein richtig guter Fußballer, aber er hat in dieser Saison leider zu viele Ausfallzeiten. Immer wenn er dran ist, fällt er aus. Das ist natürlich bitter für den Jungen
Dabrowski über Krasniqi
Neben Sponsel sind auch Clemens Fandrich und Felix Bastians zurück im Mannschaftstraining. Beide werden wieder zur Essener Startelf gehören.
Auch Mustafa Kourouma könnte von der langen Ausfalliste profitieren und eventuell starten. "Kourouma ist seit Wochen auf einem richtig guten Weg", lobt Dabrowski.
Auf diesem war eigentlich auch Erolind Krasniqi. Doch der offensive Mittelfeldspieler wird immer wieder nach hinten geworfen. "Krasniqi ist ein richtig guter Fußballer, aber er hat in dieser Saison leider zu viele Ausfallzeiten. Immer wenn er dran ist, fällt er aus. Das ist natürlich bitter für den Jungen", meint Dabrowski.