Neben Rot-Weiss Essen hat auch Mitaufsteiger VfB Oldenburg nur ein Ziel. Der Klassenerhalt in der 3. Liga soll erreicht werden. Bisher haben die Oldenburger vier Zähler auf dem Konto, macht Platz 15 nach sechs Spieltagen.
Daher hat der VfB - genau wie RWE - versucht, personell auf den Start zu reagieren. Und am Wochenende ist das prominent gelungen. Denn die Oldenburger haben sich mit Mittelfeldspieler Christopher Buchtmann verstärkt, über den auch RWE für die Zentrale nachgedacht hat. RWE verpflichtete stattdessen Clemens Fandrich, Buchtmann soll nun den VfB nach vorne bringen.
Der ehemalige Kölner kommt mit der Erfahrung von 190 Zweitliga-Spielen, zuletzt stand er zehn Jahre beim FC St. Pauli unter Vertrag. Nach seiner Unterschrift erklärte er: "Der Kontakt zu Sebastian Schachten (Sportliche Leiter des VfB Oldenburg, Anm. d. Red.) besteht schon länger, wir haben in Hamburg ja noch zusammengespielt. Es waren wirklich gute Gespräche, die mich überzeugt haben, dass ich zum VfB passe, weil hier etwas entstehen soll und ich möchte Teil davon sein."
Beim VfB könnte er der neue Leader werden, seine Erfahrung wird der Mannschaft helfen. „Er wird unseren Kader noch besser machen. Toll, dass es uns gelungen ist, Christopher für den VfB zu begeistern“, freut sich VfB-Cheftrainer Dario Fossi.
Und Schachten ergänzt: "Wir haben immer gesagt, dass wir den Kader verstärken wollen und sind sehr froh, dass Christopher sich für den VfB und Oldenburg entschieden hat. Das zeigt sehr deutlich, dass er große Lust auf die Herausforderung bei uns hat. Er ist ein Spieler, der immer gewinnen will und das auf seine Mitspieler überträgt.“
Seine Premiere im VfB könnte Buchtmann am kommenden Samstag (3. September, 14 Uhr) feiern, wenn der Aufsteiger zuhause den VfL Osnabrück empfängt.