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Massiver Corona-Ausbruch bei Gegner SV Meppen

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MSV Duisburg: Massiver Corona-Ausbruch bei Gegner SV Meppen
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Der MSV Duisburg ist erst am Montag beim SV Meppen gefordert. Nun gibt es allerdings einen Corona-Ausbruch bei den Emsländern.

Drei Siege aus den vergangenen vier Spielen - der MSV Duisburg ist in den letzten Wochen in der 3. Liga in Schwung gekommen. Die Meidericher konnten den Vorsprung auf die Abstiegsränge zuletzt vergrößern, der Klassenerhalt erscheint wieder realistisch.

Den Rückenwind wollen die Zebras auch in das Spiel beim SV Meppen am Montag (19 Uhr) mitnehmen. Zumal die Emsländer nun auch noch mit einer gehörigen Hypothek in die Partie gehen müssen. Wie der SVM am Sonntagvormittag mitteilte, hat es einen Corona-Ausbruch innerhalb der Mannschaft gegeben. Insgesamt acht Spieler haben sich laut PCR-Tests infiziert und werden somit ausfallen. "In enger Abstimmung mit dem Mannschaftsarzt und dem Gesundheitsamt des Landkreises Emsland haben sich alle Betroffenen in häusliche Isolation begeben", teilte der Verein mit.


Demnach ist auch die Austragung der Partie bislang nicht gefährdet. Eine Partie kann erst abgesetzt werden, wenn weniger als 16 spielberechtigte Spieler zur Verfügung stehen, zudem muss zumindest ein Torwart spielfähig sein. Welche Spieler von den Corona-Fällen betroffen sind, teilte der Klub nicht mit.

SV Meppen spielt ein ganz schlechtes Jahr 2022

Für die Meppener kommen die Corona-Fälle zur Unzeit. Denn nach einer tollen Hinrunde, in der der SVM plötzlich im Aufstiegsrennen steckte, ist der Motor im Jahr 2022 gehörig ins Stocken geraten. Die Mannschaft von Rico Schmitt sammelte in diesem Jahr erst fünf Punkte, schoss dabei nur vier Tore. Die letzten drei Spiele gingen allesamt ohne eigenes Tor verloren, Anfang Februar setzte es beispielsweise eine 0:3-Pleite beim TSV Havelse. In der Tabelle ist die Mannschaft mittlerweile auf den elften Tabellenplatz abgerutscht. Am Sonntag erhielt der SVM eine weitere Hiobsbotschaft: Stammtorhüter Erik Domaschke hat sich am Sprunggelenk verletzt uns muss operiert werden.

Das Hinspiel gewannen die Meppener in Duisburg durch ein kurioses Freistoßtor von David Blacha, das später zum Tor des Monats gewählt wurde, mit 1:0. Es war die letzte Partie von Pavel Dotchev, der Trainer wurde im Anschluss entlassen - und Hagen Schmidt übernahm.

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