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U23 nur remis - Maloney fliegt wegen Beleidigung vom Platz

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maloney, maloney Foto: Thorsten Tillmann
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Die U23 von Borussia Dortmund hat am Freitagabend 1:1 gegen den SC Freiburg II gespielt. Der größte Aufreger passierte in der Nachspielzeit.

Nach dem tollen 3:1-Auftaktsieg beim SV Waldhof Mannheim am Montag, konnte die U23 des BVB am Freitagabend im Stadion Rote Erde vor 635 Zuschauern nur teilweise nachlegen. Gegen den SC Freiburg II gab es ein leistungsgerechtes 1:1 (1:0).

Unterstützt durch Profi Steffen Tigges konnte Borussia Dortmund II nur in der Anfangsphase überzeugen. Tigges war es auch, der den BVB bereits in der 5. Minute in Führung brachte. „Wir haben nach dem 1:0 nicht da weiter gemacht. Wir haben ein tolles Pressing-Tor geschossen. Danach gab es noch eine weitere Chance durch Tiggi, aber danach wurde Freiburg stärker und stärker“, erklärte Dortmund-Trainer Enrico Maaßen nach dem eher mäßigen Spiel ohne weitere große Torraumszenen.

BVB II: Drljaca – Maloney, Pfanne, Coulibaly (Bah-Traore) – Viet (59. Finnsson), Papadopoulos, Raschl (59. Kamara), Pohlmann (76. Fink), Pherai – Taz (68. Njinmah), Tigges

Freiburg II: Atubolu – Treu, Kammerknecht, Schmidt, Ezekwem – Engelhardt, Wagner, Leopold (90. Braun-Schumacher) – Ontuzans (77. Baur), Burkart (66. Kehl), Kammerbauer (77. Risch)

Schiedsrichter: Patrick Arlt

Tore: 1:0 Tigges (5.), 1:1 Leopold (54. Foulelfmeter)

Zuschauer: 635

Rote Karte: Maloney (90.+1)

Folgerichtig gelang den Breisgauern nach 54 Minuten der Ausgleich. Enzo Leopold verwandelte den von Soulmaula Coulibaly verursachten Foulelfmeter. Am Ende war Freiburg dem Sieg sogar noch einen Tick näher als die Dortmunder, ohne jedoch zu weiteren glasklaren Torchancen zu kommen. „Klar war das nicht so dominant, wie man es von uns kennt, weil Freiburg auch wirklich gut war. Sie haben sehr variabel gespielt. Ich denke, dass wir mit dem Punkt leben können und auch leben müssen“, meinte Maaßen.

Der Aufreger des Spiels passierte in der ersten Minute der Nachspielzeit, als Schiedsrichter Patrick Alt Dortmunds Lennard Maloney mit einer glatten „Roten Karte“ vom Platz stellte. Damit allerdings war Maaßen gar nicht einverstanden. „Er hat etwas vor sich her gefaselt, so hat es Lennard mir gesagt, und der Schiedsrichter hat das als Beleidigung gegenüber dem Gegenspieler aufgefasst“, sagte Maaßen bei „Magenta-TV“. „Wer Lennard kennt, er ist sehr aktiv auf dem Platz, aber ein sehr feiner Mensch. Ich bin der Meinung, in dieser Minute kann man auch ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl zeigen. Das sind alles junge Kerle. Da kann man vielleicht sagen: Pass auf, du kriegst eine Gelbe Karte, aber das gehört sich nicht.“ Das habe er dem Schiedsrichter auch so gesagt. Mehr als über die Rote Karte ärgere er sich aber über das Spiel seiner Mannschaft.

Dennoch ist Maaßen insgesamt mit dem Start seiner Mannschaft nach der Winterpause zufrieden: „Ich denke, das war ein guter Start in die Rückrunde“.

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