Maurice Trapp (22.) und Sebastian Klaas (35.) trafen bereits vor der Pause für den VfL. Cyrill Akono brachte die Westfalen in der 70. Minute noch einmal heran. Der Sieg der Osnabrücker war am Ende sehr glücklich, weil die Verler mehrere klare Chancen vergaben und in der Nachspielzeit auch einen Handelfmeter hätten bekommen müssen.
„Es war sehr schwer“, sagte der Osnabrücker Torschütze Klaas bei MagentaSport. „Man braucht nicht drumherum zu reden: Die Verler hätten den Ausgleich verdient gehabt.“ Aber: „Wir hatten zuletzt im Pokal gegen Freiburg richtig viel Pech. Heute war es umgekehrt.“
Die Partie war für den VfL nur auf dem Papier ein Auswärtsspiel. Denn der SC Verl muss seine Heimspiele in der 3. Liga in Lotte austragen. Das liegt kurz vor der Stadtgrenze von Osnabrück, aber gut 70 Kilometer vom eigenen Stadion in Verl entfernt.