Nein, Rene Klingenburg (27) hat keine gute Saison hinter sich. Eigentlich kann er die letzten beiden Spielzeiten getrost zu den Akten legen. Die nächste Runde soll wieder eine bessere werden - und das unter dem Trainer, bei dem Klingenburg die bislang beste Saison seiner Karriere spielte. Nach RevierSport-Informationen ist sich der offensive Mittelfeldspieler nämlich mit dem 1. FC Kaiserslautern, der von Marco Antwerpen trainiert wird, handelseinig.
Nach seiner fulminanten Serie 2018/2019, als er unter Coach Antwerpen für Preußen Münster 34 Spiele absolvierte, neun Tore erzielte und vier weitere Treffer vorbereitete, schien Klingenburg endlich den Durchbruch im Profifußball geschafft zu haben. "Mein Traum von der Bundesliga lebt", [article=404335]sagte der ehemalige Schalke-Juniorenspieler im Dezember 2018 gegenüber RevierSport[/article].
Nach der tollen Saison in Münster entschied er sich für einen Wechsel nach Dresden. Doch bei Dynamo kam er in der 2. Bundesliga auf 25 Einsätze über 1268 Spielminuten und konnte sich keinen Stammplatz erkämpfen. Dynamo Dresden stieg ab und der offensive Mittelfeldspieler ging auch in die 3. Liga - jedoch zurück zu seinem ehemaligen Klub Viktoria Köln. Ein Rückschlag, was die Pläne vom Bundesliga-Traum angeht.
Auch bei der Viktoria konnte der heute 27-jährige gebürtige Oberhausener nicht zur Stärke aus seinen Münsteraner Zeiten zurückfinden. 19 Einsätze verbuchte er von 38 möglichen für die Viktoria und spielte in den letzten Wochen keine Rolle mehr. Zudem warfen ihn Krankheiten und Verletzungen zurück. Nun folgt der nächste Neuanfang in Kaiserslautern.
Drei Abgänge fix plus Klingenburg - drei Leihspieler gehen wohl auch
Viktoria Köln hat bislang offiziell Sead Hajrovic (Ziel unbekannt), Andre Weis (Fortuna Köln) und Kevin Holzweiler (Rot-Weiss Essen) verabschiedet. Nun kommt nach RS-Informationen Rene Klingenburg (1. FC Kaiserslautern) hinzu.
Zudem enden zum 30. Juni die Leihgeschäfte mit Marcel Risse (1. FC Köln) sowie dem Braunschweiger Duo Yannik Bangsow und Michael Schultz.