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Friedliche Fan-Märsche vor dem Derby gegen den BVB

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Rund 2500 VfL-Anhänger waren beim Fan-Marsch dabei.
Rund 2500 VfL-Anhänger waren beim Fan-Marsch dabei. Foto: Sebastian Sternemann
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Zur Einstimmung auf das Bundesliga-Heimspiel gegen Dortmund riefen die „Ultras Bochum“ zum Marsch auf. Rund 2500 Fans des VfL Bochum waren dabei.

Um sich für das Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Dortmund einzustimmen, hatten die „Ultras Bochum“ an diesem Samstag, 15. Februar, erneut zu einem Marsch zum Vonovia Ruhrstadion aufgerufen. „Alle zum Derbymarsch“, lautete das Motto der Fans des VfL Bochum. Ab 11.45 Uhr versammelten sie sich zunächst am Dr-Ruer-Platz in der Innenstadt.

Am Ende waren es laut Polizei um die 2500 Anhänger des VfL Bochum, die sich auf den Weg machten. Die Polizei sprach von einem friedlichen Verlauf, kritisierte allerdings das Abbrennen von Pyrotechnik. Immer mal wieder zündelten einige Fans des VfL. Ebenfalls friedlich verlief der Marsch der Gästefans von Borussia Dortmund, rund 1500 BVB-Anhänger zogen vom Hauptbahnhof nach den VfL-Fans zum Stadion, ebenfalls die Kurfürstenstraße am Stadtpark hoch. Zu Ausschreitungen kam es bis dato nicht, die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften präsent.

Um 12.30 Uhr sollte der Marsch des VfL beginnen, doch der Start verzögerte sich etwas. Die Fans, fast alle im Trikot, vertrieben sich die Wartezeit mit Gesängen, die auch immer im Ruhrstadion zu hören sind: „Das ist unser Stadion.“ Oder „Auf geht‘s Bochum kämpfen und siegen.“ Stakkato-Klatschen - Bochum ist bereit fürs Derby, auch wenn Teilnehmerzahl und Stimmung nicht ganz an den letzten Fanmarsch im Mai 2024 vor dem Spiel gegen Leverkusen heranreichten.

Um 12.39 Uhr ging es dann los, allerdings erst nach einem Hinweis der Polizei, dass die vermummten Fans ihre Vermummung ablegen sollen: „Sonst geht es nicht los.“ Die Vermummung wurde abgelegt, um 12.39 Uhr ging es los.


Ausdrücklich sei jeder Fan eingeladen, egal, ob er eine Eintrittskarte für das Heimspiel gegen Dortmund habe oder nicht, hatte es von Ultra-Seite geheißen. So war es dann auch, am Ende gingen einige Fans wieder nach Hause. Eben auch, weil sie keine Karte für das Derby bekommen hatten.

Vom Dr.-Ruer-Platz in der Innenstadt ging es begleitet von Fan-Gesängen vorbei am Rathausplatz, Brückstraße, Nordring, Kortumstraße über die Kurfürstenstraße am Stadtpark und dem Fan-Dom, der pünktlich beim Eintreffen der Fans die Glocken läuten ließ, vorbei in Richtung Castroper Straße. Zahlreiche Polizisten begleiteten den Fan-Marsch, hauptsächlich, um den Verkehr zu regeln.

Zwischendurch legten die Anhänger, eingeheizt von den Ultras, immer wieder einen Stopp ein, so unter der Bahnunterführung an der Kortumstraße. Sie wippten auf und ab, sangen Lieder, skandierten den „VfL, VfL“ heiß fürs Derby. Um 13.45 Uhr hatten die Fans das Ruhrstadion erreicht, ein paar Schmähgesänge Richtung BVB-Fans fehlten da natürlich nicht. Zwischenfälle gab es aber nicht, auch das Zündeln der Pyrotechnik hielt sich in Grenzen.

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