Allerdings ist dieses Ergebnis hauptsächlich auf einen Teilerlass von Steuerschulden zurückzuführen, die "bilanzielle Überschuldung" des Vereins beträgt 6,58 Millionen Euro. Am 25. November findet die Mitgliederversammlung des Traditionsvereins von der Ostsee statt.
Momentan laufen die Pläne für eine langfristige Entschuldung des Klubs auf Hochtouren. Bis zum Jahresende muss Hansa der Rostocker Bürgerschaft einen Sanierungsplan vorlegen. Zu den Maßnahmen könnte ein Teilverkauf des vereinseigenen Stadions gehören.
Im Mai hatte der Verein nach dem Abstieg aus der 2. Liga erst durch ein Rettungspaket das finanzielle Überleben sicherstellen können. Die Gläubiger hatten Rostock damals einen Teil der 4,5 Millionen Euro Steuerschulden erlassen.