Benjamin Weigelt, sind Sie mit dem einen Punkt zufrieden?
Ich glaube, wir haben es gut gemacht. Wir haben die Räume eng gemacht und kaum etwas zugelassen. Leider haben wir nach zwei Standardsituationen Fehler gemacht, die zu den Gegentoren geführt haben. Am Ende haben wir sogar mit zehn Mann noch gute Chancen rausgespielt, aber leider kein Tor mehr gemacht.
Sie haben im defensiven Mittelfeld gespielt. Wie haben Sie sich auf dieser Position gefühlt?
Ich habe mich gut gefühlt. Chemnitz hat das Spiel sehr eng gemacht, da war es nicht ganz einfach für uns. Man hat gesehen, dass wir leben und alle an einem Strang ziehen.
Jetzt steht das Spiel beim SV Sandhausen an: Welche Chancen hat Rot-Weiß Oberhausen dort?
Wir haben in Heidenheim gezeigt, dass wir es können, sind aber am Ende bitter bestraft worden. Wir müssen da weitermachen, dann bin ich überzeugt, dass wir bald ein Erfolgserlebnis verbuchen können. Ich hatte gegen Chemnitz nie das Gefühl, wir würden verlieren. Es ist nur schade, dass wir uns für die ganze Arbeit nicht belohnen.