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Karlsruher SC
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13:30 |
Preußen Münster
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Doppeltorschütze Radovan Vujanovic war die Erleichterung nach dem Schlusspfiff anzumerken: "Ich habe immer viel für die Mannschaft gearbeitet und bin auch endlich mal mit Toren belohnt worden. Ich bin aber ein Mannschaftsspieler und mir ist das nicht so wichtig. Nächste Woche kann gerne wieder ein Anderer treffen, Hauptsache wir holen die Punkte."
Bester Mann aufseiten der Adlerträger war neben dem Stürmer Philip Heise, der eine starke Partie im linken Mittelfeld bot. "Ich wollte dem Trainer heute das Vertrauen für die Startelfnominierung zurückzahlen und das habe ich auch geschafft. Endlich haben wir auch mal mit elf Mann zuende gespielt", freute sich der ehemalige Düsseldorfer.
Sein Coach Marc Fascher war ebenso zufrieden: "Dieser frühe Treffer hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Die erste Halbzeit haben wir wirklich gut gespielt, haben danach etwas Glück. Aber dem 2:0 geht dann ein eine echte Zaubervorlage von Björn Kluft voraus. Danach bringen wir uns mit dem 2:1 selbst nochmal in Schwulitäten, aber wir haben gut gegen den Ball und im Kollektiv gearbeitet."
Auch Trainerkollege Frank Schmidt sah einen verdienten Münsteraner Heimerfolg: "Das Gegentor zum 0:1 hat uns lange beschäftigt. Wir haben die Zweikämpfe nicht so angenommen, aber meine neuformierte Mannschaft hat alles versucht. Unter dem Strich geht der Sieg aber verdient an Münster."
Der erst am Freitag unter Vertrag genommene Nejmeddin Daghfous kam für die Preußen direkt zu seiner ersten halben Stunde im SCP-Trikot. "Ich habe lange nicht gespielt und von daher war das für mich eine erste harte Einheit. Ich bin noch nicht topfit und will jetzt erstmal reinkommen, aber die Mannschaft hat mir zum Einstieg sehr gut geholfen. Es gibt ja auch schlechtere Debüts als mit einem Sieg zu starten", gab der Neue augenzwinkernd zu.
