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Kühne schimpft: "Eine Riesensauerei"

Münster: Kühne schimpft über "Riesensauerei"
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Die Mannschaft von Preußen Münster hat am Mittwoch dabei geholfen, die beleidigenden Graffitis von der Geschäftsstelle des Vereins zu entfernen.

Unbekannte hatten in der Nacht von Sonntag auf Montag die Geschäftsstellengebäude des Vereins mit Graffiti-Parolen beschmiert. Die Sprüche richteten sich vor allem gegen Sportvorstand Carsten Gockel und die Maßnahmen des Vereins nach den Ausschreitungen in Osnabrück, was den Verdacht nahe legt, dass es sich bei den Tätern um Teile der eigenen Ultra-Szene handelt. Der SCP hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

„Eine Riesensauerei! In meiner ganzen Karriere habe ich so etwas noch nicht erlebt! Wie kann man sich so gegenüber dem eigenen Verein verhalten,“ schimpfte Mannschaftskapitän Stefan Kühne am Mittwochmorgen. „Ich kann solch ein Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen. Nach dem Spiel am Samstag war so ein starkes Gemeinschaftsgefühl entstanden – das wollten diese Straftäter wieder zerstören. Das werden wir nicht zulassen. Diese Leute sind keine Preußen-Fans!“ Auf Initiative des Mannschaftsrats wurde sofort die gesamte Mannschaft vor dem Training zusammengerufen, um die Schmierereien zu entfernen.

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