Nur noch wenige Tage, dann rollt auch in der 3. Liga wieder der Ball. Am kommenden Wochenende heißt eine Partie des 20. Spieltags auch Alemannia Aachen gegen Rot-Weiss Essen.
Obwohl das West-Duell "nur" eine Partie des Tabellen-13. gegen den 18. ist, steht diese Begegnung im Fokus. Warum? Das erklärte Marcel Moberz, Aufsichtsratschef der Alemannia, der in den sozialen Medien aktiv ist.
"Zum Spiel am Sonntag: Es gibt kaum ein Spiel, welches in Deutschland so viel Aufmerksamkeit erhält. Es gibt kein anderes Derby oder richtige Klassiker. 31.500 Zuschauer werden da sein, 500 Mitarbeiter im Catering oder für die Sicherheit arbeiten, Millionen Aufrufe von Berichten und Themen rund um das Spiel in den sozialen Medien: Einfach großartig, dass wir so etwas am Sonntag in Aachen haben!", schrieb Moberz via Facebook.
Moberz war es auch, der ein Bild in seinen FB-Kanal stellte, das zeigt, dass der Rasen auf dem Tivoli binnen weniger Stunden vom Schnee freigeräumt wurde. Die Rasenheizung ist angeschmissen und wartet nur noch auf die Profis der Alemannia und von RWE.
3. Liga: Aachen gegen Essen - richtungsweisendes Spiel am 20. Spieltag
Auch wenn es erst der 20. Spieltag von insgesamt 38 Runden ist, kann schon von einem richtungsweisenden Duell gesprochen werden. Aachen liegt aktuell sieben Punkte über dem Strich und hat gar einen Acht-Zähler-Vorsprung auf Rot-Weiss Essen. Kein Wunder also, dass Aachens Trainer den Druck Richtung des Gastes aus dem Ruhrgebiet schiebt.
Der Alemannia-Coach meinte zu Wochenbeginn gegenüber RevierSport: "Wir haben acht Punkte Vorsprung auf Essen und Rot-Weiss steht da mehr als wir unter Druck. Es geht auch darum, dass wir zu Hause spielen und wir wollen diese Energie des Tivolis mitnehmen. Wir wollen unseren Fans ein verspätetes Weihnachtsgeschenk bescheren und den Rivalen aus Essen besiegen. Wir wollen RWE in der Tabelle davonziehen! Wir haben in der Türkei fast schon übertrainiert und sind körperlich in einer Top-Verfassung. Das wollen wir gegen Rot-Weiss Essen am Sonntag auch auf dem Rasen zeigen."