Nach seinem Muskelfaserriss kann er alle Laufübungen mitmachen und wenn nichts mehr dazwischen kommt, steigt er in der kommenden Woche ins Mannschaftstraining ein. Am Mittwoch betonte er nach dem Training: „Mir geht es soweit ganz gut. Ich kann schon wieder mehr machen, das freut mich. Ich muss jetzt abwarten, wie sich der Körper anfühlt. Allerdings hoffe ich, dass ich im nächsten Heimspiel gegen Sandhausen wieder im Kader stehe.“
Auch Coach Theo Schneider wäre glücklich über eine weitere Option. Denn in den beiden Heimspielen gegen Sandhausen und Jena muss es vorne klingeln und mindestens vier Punkte auf das Kleeblatt-Konto wandern. Vielleicht mit dem Joker Torunarigha, der sich bisher alles von Außen anschauen musste und erklärt: „Es ist immer unglücklich, so etwas von draußen zu sehen. Aber wenn man hart arbeitet, kommen die Erfolge von alleine. Daher bin ich weiter sehr optimistisch. Allerdings darf man von mir keiner Wunderdinge erwarten. Ich gehe davon aus, dass ich als Joker anfange, um mir so langsam die nötige Praxis zu verschaffen.“
Trotz des mäßigen Auftakts hat der Ex-Berliner keine Stimmungsschwankungen in der Truppe ausgemacht. „Die Stimmung ist weiter gut, denn es muss immer weiter gehen. Jede Woche hat man Zeit, etwas zu korrigieren. Wenn wir das machen, holen wir uns auch das Glück zurück.“ Und die Fans, die bereits erste Zweifel an der Truppe haben. Torunarigha: „Die Fans können nicht erwarten, dass wir mit der neuformierten Truppe gleich durchstarten und aufsteigen. Man muss uns einfach etwas Zeit geben.“