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Osnabrück - WSV 1:1
Fuchs-Elf trotz Spitzenreiter Remis ab

3. Liga: Osnabrück - WSV 1:1 (1:1)
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Dank einer tollen kämpfersichen Leistung konnte der Wuppertaler SV einen Punkt von der Bremer Brücke entführen - und am Ende war sogar noch mehr drin.

Dass der Wuppertaler SV sich heimlich, still und leise zu einem der besten Auswärtsteams der 3. Liga gemausert hat, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein, dennoch wäre der Coach der Bergischen, Uwe Fuchs, sicherlich nicht unzufrieden gewesen, hätte man ihm vor der Partie beim Spitzenreiter VfL Osnabrück einen Punkt angeboten. Nach dem Abpfiff des hartumkämpften Spiels an der Bremer Brücke allerdings haderte der 43-Jährige etwas mit dem Ergebnis: „Aufgrund der letzten zehn Minuten hätten wir sogar gewinnen können. Denn in diesen hatten wir die klareren Chancen.“ [player_rating]3liga-0910-28-220030011[/player_rating] Aber auch mit dem einen Zähler, der dem Konto der Bergischen nach dem 1:1 (1:1)-Remis gutgeschrieben wurde, konnten die Wuppertaler schließlich gut leben. „Natürlich bin ich zufrieden mit dem Punkt“, befand Fuchs.“

Zumal die Wuppertaler den Start in die Partie etwas verpennt hatten. Zwar ließen sie keine größeren Gelegenheiten der Lila-Weißen zu, den ersten Patzer von Mario Neunaber nutzen die Gsstgeber aber gnadenlos aus. Nils Hansen, der dem Rechtsverteidiger im Rücken entwischte, ließ Christian Maly nicht den Hauch einer Chance und traf zur Führung.

Imponierend allerdings war die prompte Reaktion des WSV, die einiges aussagt über das neue Selbstvertrauen und die Moral der Truppe. Nach einem Zuckerpass von Fatmir Vata und der Vorarbeit von Tobias Damm war Kapitän Karsten Fischer zur Stelle und traf zum 1:1-Ausgleich.

Weil beide Mannschaften anschließend einige Gelegenheiten ausließen, hatte dieses Ergebnis bis zum Schlusspfiff Bestand - und während die Gäste noch darüber nachsonnen, ob sie sich über das Ergebnis freuen oder ärgern sollten, war Karsten Baumann enttäuscht: „Mit der Leistung bin ich zufrieden“, resümmierte der VfL-Coach. „Mit dem Ergebnis aber sicherlich nicht. Wir haben zwar gedrängt und gedrückt, es aber verpasst, den letzten Pass an den Mitspieler zu bringen.“

Beim Wuppertaler SV indes richteten sich die Blicke bereits auf den kommenden Mittwoch, wenn der SV Wehen zum Kellerduell ins Stadion am Zoo kommt. Uwe Fuchs jedenfalls kündigte bereits unmittelbar nach dem Abpfiff in Osnabrück einen „großen Fight“ gegen die Hessen an.

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