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WSV: Vertragspoker
Viel Arbeit für Manager Bayertz

WSV: 22 Verträge laufen aus
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Das Warten geht weiter in Wuppertal. Aufgrund der Rückkehr des Winters am Wochenende musste auch die Partie gegen Rot-Weiß Erfurt abgesagt werden.

Fußball wurde in diesem Jahr noch gar nicht gespielt im Stadion am Zoo. „Natürlich nervt das allmählich“, gab WSV-Manager Markus Bayertz nach der jüngsten Absage zu. „Jetzt kommt eine englische Woche nach der anderen auf uns zu.“

Über zu wenig Arbeit kann sich Bayertz indes nicht beklagen. Schließlich laufen neben dem Kontrakt von Trainer Uwe Fuchs auch die Verträge von gleich 22 Spielern aus. Mit Massimo Martino, Mario Neunaber, Sven Lintjens, Edgar Bernhardt, Ken Asaeda und Romas Dressler haben lediglich sechs Spieler beim WSV einen Vertrag über das Saisonende hinaus.

Unter Zugzwang sieht sich der Manager aber nicht. „Vorgespräche haben wir bereits geführt, in den nächsten Tagen werden wir in die Verhandlungen einsteigen“, gibt der 39-Jährige die Marschroute vor. In die Karten schauen lassen will er sich dabei nicht. „Ich werde keine Wasserstandsmeldungen abgeben“, macht Bayertz deutlich. So also bleibt die Frage unbeantwortet, welche Akteure überhaupt gehalten werden sollen. Bayertz: „Natürlich wollen wir einige Spieler halten.“ Und welche? „Dafür muss man doch eigentlich nur auf die Einsatzstatistiken schauen.“

Zuletzt nicht mehr im Kader stand Victor Hugo Lorenzón, der auch am Dienstag bei Stuttgart II wegen hartnäckiger Oberschenkel-Beschwerden fehlen wird. Fraglich ist, ob er in der kommenden Spielzeit noch im rot-blauen Dress auflaufen wird. Dem Vernehmen nach, ist der Argentinier bei einigen anderen Drittligisten im Gespräch. „Dazu kann ich gar nichts sagen“, bleibt Bayertz allerdings gelassen.

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