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WSV: Neue Eiszeit droht
Neues Jahr, alte Sorgen

WSV: Neue Eiszeit droht
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Mit einer Enttäuschung endete die Dienstfahrt des WSV in den „Regensburger Kühlschrank“. Bei Minus zehn Grad unterlagen die Rot-Blauen dem Jahn mit 0:1.

Enttäuschender als die Niederlage war allerdings die Art und Weise, wie sich die Bergischen präsentierten. Wie im alten Jahr fehlten die Ideen aus dem Mittelfeld, das Flügelspiel lahmte und so hingen Tobias Damm und Andrés Formento in der Luft. So stand schließlich zum fünften Mal innerhalb der letzten sieben Auswärtsspiele vorne die Null.

Zwar präsentierte sich die Defensive erneut sicher, einmal patzten die Rot-Blauen aber doch und wurden dafür böse bestraft - ausgerechnet von Marcel Reichwein, der noch im vergangenen Jahr den WSV-Dress getragen hatte. Nachdem dieser Steve Müller im Rücken entwischt war, ließ er dem ansonsten sicheren „Bob“ Maly keine Chance.

„Eine ganz unglückliche Situation“, befand Uwe Fuchs. „Denn eigentlich lief alles auf ein torloses Remis hinaus. Zugute hielt der Trainer seiner Elf allerdings alles versucht zu haben. „Zwischenzeitlich haben wir ein richtiges Powerplay aufgezogen.“

Vor dem Gastspiel in Sandhausen steht der WSV enorm unter Druck. Punktet die Fuchs-Elf dort nicht, droht die nächste Eiszeit im verschneiten Wuppertal.

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