Marco Neppe - vorausgesetzt das Wetter spielt mit - treten Sie mit Ihrem Wuppertaler SV am Dienstag zum Nachholspiel bei Jahn Regensburg an. Wie froh sind Sie, dass es nun endlich wieder losgeht?
Natürlich freuen wir uns darüber. Wir hätten auch gerne schon früher gespielt, allerdings hätte es bestimmt keinen Sinn gemacht, auf irgendwelchen Schneeplätzen zu spielen. Wir haben aber in der Vorbereitung sehr hart gearbeitet und sind auf jeden Fall stark genug, um auf regulären Plätzen zu gewinnen.
Über weite Strecken der Hinrunde haben Sie links in der Viererkette gespielt und dabei weitestgehend überzeugt. Nach der Verpflichtung von Kosta Rodrigues werden Sie aller Voraussicht nach nun wieder auf die rechte Seite rücken. Sind Sie glücklich darüber, endlich wieder auf Ihre Stammposition zurückkehren zu können?
Ich bin Rechtsfuß und spiele daher natürlich gerne auf der rechten Seite. Aber es ist auch sehr positiv für mich, dass ich weiß, dass ich genauso auf der linken Bahn spielen kann - und das auch ganz ordentlich. Diese Erfahrung habe ich jetzt gemacht. Im Prinzip ist es mir aber völlig egal, auf welcher Seite ich spiele. Jetzt steht für mich erst einmal im Fordergrund, meine Leistung zu bringen.
Ihr Sommer läuft Ihr Vertrag beim WSV aus, über eine Verlängerung wurde noch nicht gesprochen. Wie geht es dann weiter mit Ihnen?
Daran verschwende ich derzeit noch gar keinen Gedanken. Vor uns liegt noch ein ganz langer und harter Hampf um den Klassenerhalt und ausschließlich darauf liegt der Fokus. Wir müssen jetzt einen Schritt nach dem anderen machen und danach können wir uns dann überlegen, wie es weitergeht.