Vorbereitung:
Wirklich nach Plan lief die Vorbereitung nicht für den WSV. Die verschneiten und vereisten Plätze ließen in Wuppertal kaum einen regulären Trainingsbetrieb zu. Auch das Trainingslager in Belek war ausgesprochen verregnet, dennoch war Trainer Uwe Fuchs nach dem Türkei-Trip „sehr zufrieden“. In den Testspielen machten die Rot-Blauen - mit Ausnahme der Partie in Bochum - einen guten Eindruck.
Testspiele:
RW Ahlen - WSV 2:1 Alemannia Aachen - WSV 1:0 WSV - ADO Den Haag 0:2 WSV - FC Akzhayik 2:0 VfL Bochum II - WSV 2:2
Bilanz: 5 Spiele, 1 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen, 5:7 Tore Torschützen: Bernhardt (2), Theodosiadis, Vata, Damm
Stärken:
Der WSV kann sich mittlerweile auf eine ausgesporochen sichere Defensive verlassen, in den letzten sieben Spielen vor der Winterpause kassierten die Bergischen nur noch vier Gegentore. Auswärts stellt die Fuchs-Elf sogar die beste Defensive der gesamten 3. Liga. Kosta Rodrigues dürfte zudem die linke Seite beleben.
Schwächen:
In der Offensive hapert es nach wie vor. Weniger Tore als die Wuppertaler hat kein Team erzielt. Dabei hapert es aber nicht nur im Abschluss, sondern auch - und vor allem - am Herausspielen guter Gelegenheiten. Aus dem Mittelfeld fehlte einfach über weite Strecken die Kreativität.
Prognose:
Der WSV wird bis zum letzten Spieltag zittern müssen. Zwar zeigt die Formkurve deutlich nach oben, doch die Konkurrenz im Tabellenkeller schlief im Winter nicht, verstärkte sich zum Teil hochkarätig. Letztlich sollte es aber knapp zum Klassenerhalt reichen.
Wunschelf:
Maly - Neppe, Lorenz, Schäfer, Rodrigues - Weikl, Fischer, Braun, Celikovic - Formento, Damm