Die elf Kicker, die Fortuna am Freitag zum Sieg gegen Koblenz schießen sollen, sind noch nicht geklärt. Sicher ist, dass Michael Rataczak den noch verletzten Michael Melka im Tor vertreten wird. In der Viererkette steht das Comeback von Jens Langeneke an. Allerdings wohl kaum in der ersten Elf, schließlich machten Hamza Cakir und Anderson ihre Sache bisher richtig gut. Im Mittelfeld wird der Vertreter des zuletzt überragenden Marco Christ gesucht.
Vermutlich wird Kapitän Andreas Lambertz in die Zentrale rücken und Olivier Caillas oder Sebastian Heidinger den Platz auf der linken Seite übernehmen. Coach Norbert Meier berichtet: „Wir haben einige Optionen. Aber klar ist auch, dass uns der Ausfall von Marco trifft. Er war zuletzt in einer tollen Form. Jetzt müssen wir gewisse Dinge neu besetzen.“
Wobei sich der Ex-Profi nicht in die Karten schauen lässt. Dafür hat er eine klare Meinung zur TuS. „Uns wurde gezeigt, dass man sich in dieser Liga keine zehn schwachen Minuten erlauben darf. Wenn man gegen Bielefeld ein 0:2 dreht, dann heißt das schon was. Koblenz wird sicher mit einer breiten Brust zu uns kommen.“
Doch auch die Düsseldorf gehen selbstbewusst in die Partie - da ändert auch das 0:1 von Berlin nichts dran. Meier: „Wir bleiben nüchtern und sachlich. Wir haben eine klare Zielsetzung, da geht die Mannschaft an der einen oder anderen Niederlage nicht kaputt.“