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RWO: Sommers zum Thema Trainingszentrum
„Wir sind jede Woche dran“

RWO: Sommers zum Thema Trainingszentrum

Sportlich läuft die Vorbereitung der „Kleeblätter“ bisher wie geplant.

Bis auf Benny Reichert und Felix Luz kann das ganze Personal an den Einheiten teilnehmen. Hinter den Kulissen wird dereil daran gewerkelt, dass die Struktur des Vereins mit der Entwicklung der Mannschaft mithalten kann. Ganz oben auf die Agenda wurde daher ein neues Trainingszentrum gesetzt.

Sportvorstand Thomas Dietz berichtete bereits über sein gutes Gefühl bei der Sache. Jetzt zieht Präsident Hajo Sommer nach: Seine klare Ansage: „Ich habe das Gefühl, dass es bei allen Beteiligten im Kopf angekommen ist, wie wichtig das ist.“ Sein Zusatz: „Wenn es jetzt nicht schnell angegangen wird, müssen wir uns über unseren Platz in der Liga im nächsten Jahr keine Gedanken machen. Wir müssen das professionalisieren.“


Wobei der Boss der Oberhausener betont, dass „wir mit dem Stadion zwar überleben können“, aber „es geht darum, dass wir jetzt die Chance haben, etwas Neues machen zu können. Das hatten wir vor vier Jahren nicht. Es geht uns darum, die Trainingsmöglichkeiten zu verbessern. Wenn wir junge Leute holen wollen, müssen die das Gefühl haben, hier kann man zumindest richtig trainieren.

Mit Blick auf die Stadt und die Emschergenossenschaft erklärt Sommers zufrieden: „Wir haben erst am Donnerstag sehr gute Gespräche geführt. Wir sind jede Woche an dem Thema dran.“

Damit die Bagger schon in Kürze anrollen können. Ansonsten plant man in Oberhausen keine großen Änderungen in der neuen Runde. Sommers überlegt: „Die Trikots sind anders.“ Jetzt fast ganz in weiß gehalten, daher sprach Thomas Schlieter in Anlehnung an Real Madrid vom weißen Ballett. Sommers: „Das passt, aber wir wollen darin nicht den sterbenden Schwan geben.“

Eine weitere Änderung betrifft den Personalbereich, hier werden die Aufgaben vom ehemaligen Geschäftsführer Gerd Kehrberg von einem Quartett übernommen. Und natürlich wird der Verein nicht wie im vergangenen Jahr permanent von einem Redakteur des Magazins 11 Freunde begleitet. Obwohl Sommers das Experiment als gelungen analysiert: „Wir haben uns nach mehreren Diskussionen darauf eingelassen. Es gab zwei Möglichkeiten: Wir spielen eine gute Saison und es wird eine schöne Geschichte. Oder wir sind nicht erfolgreich und haben was falsch gemacht, was dann auch dort stehen würde. Wir waren dann am Ende sehr gespannt, weil der Text von uns nicht vorher gegengelesen wurde. Aber ich muss sagen, die Story war sehr gut und liebevoll geschrieben.“

Da auch der Erfolg auf Seiten der Oberhausener war. Trotzdem bleibt der Präsident bescheiden, was die kommenden Ziele angeht: „Sportlich wollen wir wieder den Klassenerhalt packen. Wir haben es uns einfach gemacht, obwohl wir die Mannschaft zum Teil ausgewechselt und besser gemacht haben, aber die Ziele sind gleich geblieben. Daneben geht es natürlich auch um die weitere Entschuldung.“

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