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Duell der ehemaligen RWE-Fanlieblinge – Götze überzeugt, Obuz nur Zuschauer

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Foto: Thorsten Tillmann.
Marvin Obuz (erster von links) und Felix Götze (siebter von links) spielten in der letzten Saison zusammen für RWE. Foto: Thorsten Tillmann
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Der 1. FC Köln kassierte am Freitag eine Heimpleite gegen den SC Paderborn. Dabei kam es zum Wiedersehen von zwei ehemaligen RWE-Profis, von denen nur einer spielte.

Der FC Schalke 04 ist nicht die einzige Mannschaft, die in der 2. Liga den eigenen Erwartungen hinterherläuft. Auch der 1. FC Köln spielt bislang keine zufriedenstellende Saison. Die Bilanz nach zehn Spielen: Drei Siege, drei Remis, vier Niederlagen, Platz zwölf. Der Bundesliga-Absteiger startete mit großen Ambitionen in die Spielzeit, die bisher gezeigten Leistungen waren aber größtenteils enttäuschend.

Ein weiteres Beispiel dafür lieferten die Kölner am vergangenen Freitagabend gegen den SC Paderborn. Das Heimspiel ging verdient mit 1:2 verloren, obwohl die Hausherren bis zur 76. Minute mit 1:0 führten. Es war bereits das fünfte Mal in dieser Saison, dass Köln nach einer eigenen Führung nicht gewinnen konnte. Flügelstürmer Marvin Obuz bekam in dieser Partie wieder einmal keine Chance. Der 22-Jährige saß über die gesamten 95 Minuten auf der Bank und musste sich die Niederlage von draußen anschauen.

Für den talentierten Offensivspieler läuft diese Saison überhaupt nicht nach Plan. In den zehn Liga-Partien stand er nur 30 Minuten auf dem Platz. Zweimal wurde er eingewechselt, siebenmal stand er ohne Einsatz im Kader und in Elversberg (2:2) war Obuz sogar gar nicht im Spieltagsaufgebot. Dabei spielte sich der gebürtige Kölner in der vergangenen Saison als Leihspieler bei Rot-Weiss Essen noch ins Rampenlicht.

Beim Drittligisten avancierte er in 40 Pflichtspielen mit acht Toren und 17 Vorlagen zum Top-Scorer. Obuz hatte einen großen Anteil daran, dass RWE bis zum vorletzten Spieltag um den Aufstieg mitspielte. Eigentlich sollte durch die Rückkehr nach Köln auch der Durchbruch bei seinem Heimatklub gelingen, aber unter Trainer Gerhard Struber, der bereits in der Kritik steht, ist er außen vor.

Felix Götze ist Abwehrchef und Dauerbrenner in Paderborn

Deutlich besser läuft es für seinen letztjährigen Mannschaftskollegen Felix Götze. Der 26-Jährige ist der unumstrittene Abwehrchef des SC Paderborn und verpasste in dieser Spielzeit noch keine einzige Minute. Damit ist er der Dauerbrenner des Tabellendritten. Beim jüngsten Spiel in Köln zeigte Götze mal wieder eine starke Leistung (kicker-Note: 2,0) und räumte in der Defensive nahezu alles ab.

Für Rot-Weiss Essen bestritt der gebürtige Dortmunder insgesamt 57 Pflichtspiele (4 Tore, 2 Vorlagen). In der vergangenen Saison überzeugte Götze als ballsicherer und kompromissloser Innenverteidiger. Dieser Abgang konnte bei RWE nicht ansatzweise kompensiert werden.

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