Luca Waldschmidt wird nach seiner Leihe vom VfL Wolfsburg fest beim 1. FC Köln bleiben. Das gaben beide Klubs am Mittwoch, 19. Juni, bekannt. Über genauere Modalitäten verriet keiner der Klubs etwas.
"Seit meinem ersten Tag beim FC war meine Identifikation und Verbundenheit mit dem Club und der Stadt riesig. Jetzt mit dem FC in die 2. Bundesliga zu gehen, ist eine bewusste Entscheidung. Ich möchte mit dem FC erfolgreich sein, damit der Weg wieder dahin führt, wo der Verein und seine herausragenden Fans hingehören – nämlich in die Bundesliga. Dafür werde ich 111 Prozent geben", sagte Waldschmidt.
Waldschmidt, ein 1,81 Meter großer Mittelstürmer, kam im vergangenen Sommer auf Leihbasis vom VfL Wolfsburg nach Köln und in der vergangenen Saison 22-mal für den FC zum Einsatz (drei Tore, ein Assist).
Der gebürtige Siegener erlernte beim SSV Oranien Frohnhausen das Fußballspielen, wechselte 2010, nach Stationen beim SSC Juno Burg und der TSG Wieseck, in die Jugend von Eintracht Frankfurt. Nach sechs Jahren am Main schloss sich der Siegener im Juli 2016 dem Hamburger SV an. Ab Juli 2018 setzte Waldschmidt seinen Weg beim SC Freiburg fort.
Zwei Spielzeiten spielte Waldschmidt im Breisgau, ehe der Angreifer zum portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon wechselte. Im August 2021 verpflichtete der VfL Wolfsburg den Offensivspieler. Für die Niedersachsen stand der deutsche Nationalspieler wettbewerbsübergreifend 37-mal auf dem Platz. Am 9. Oktober 2019 debütierte Waldschmidt in der deutschen Nationalmannschaft, nachdem er zuvor die Auswahlmannschaften des DFB von der U16 bis zur U21 durchlaufen hatte.
"Wir freuen uns sehr, dass Luca nach seiner Leihe fester Bestandteil unserer Mannschaft wird. Sein erstes FC-Jahr war für Luca aus unterschiedlichen Perspektiven nicht einfach, unter anderem auch wegen seines Wadenbeinbruchs im vergangenen Winter. Umso mehr geht der gemeinsame Blick nun konsequent nach vorne. Luca bringt die fußballerische Qualität mit, um unserem Offensivspiel entscheidende Impulse zu geben. Wir sind sehr zuversichtlich, dass er diese Qualität in der neuen Saison noch konstanter einbringen wird", sagte Kölns Geschäftsführer Christian Keller.