Der FC Schalke 04 ist zurück in der Erfolgsspur. Gegen den SV Sandhausen feierten die Knappen einen verdienten 5:2-Sieg. „Wir wussten, dass es ein Geduldsspiel wird“, betonte Cheftrainer Dimitrios Grammozis auf der Pressekonferenz nach der Partie und ergänzte: „Es ist nie einfach gegen Sandhausen. Kompliment an die Spieler. Sie sind auch nach dem 0:1 sehr strukturiert geblieben. Ich bin sehr froh, dass wir uns belohnt haben.“
Darüber hinaus sprach der 43-Jährige über...
… die Unterstützung der Fans: „Unsere Fans haben uns toll unterstützt, auch nach dem 0:1. Das war sehr wichtig für die Mannschaft, dass sie da diese Unterstützung erfahren hat.“
… seine Entscheidung, Reinhold Ranftl statt Mehmet Aydin von Beginn an spielen zu lassen: „Ich habe immer wieder betont, dass wir auf die Trainingsleistungen schauen. 'Reini' hat in den vergangenen Tagen wirklich gut trainiert und gute Sachen gezeigt. Ich fand, er hatte in der ersten Halbzeit gute Aktionen über rechts. Nach der Pause hat er dann das Tor von Bülter vorbereitet und so seinen Beitrag zum Sieg geleistet.“
… die Leistung von Doppelpacker Marius Bülter: „In den letzten Spielen ist er häufig auf die Flügel ausgewichen und war so bei den Hereingaben oft nicht in diesem torgefährlichen Bereich. Wenn er aber in der Position ist, in der ich mir ihn vorstelle, kommt er auch zu Torchancen. Wir haben in der Woche viel daran gearbeitet – über Videoanalysen und das Training. Es waren zwei sehr schöne Tore.“
… die Verletzung von Simon Terodde: „Was die Ausfallzeit von Simon angeht, kann ich noch keine Prognose stellen. Es ist eine komische Stelle an der Wade, die Probleme macht. Wir brauchen erstmal eine richtige Diagnose, damit wir wissen, wie der Verlauf aussehen wird.“
… die Bedeutung dieses Sieges im Hinblick auf die kommenden Aufgaben: „Wir wissen, dass jedes Spiel schwer ist. Egal wer der Gegner ist, es ist immer eine Herausforderung. Wir müssen immer wach sein und versuchen, in jedem Spiel 90 Minuten Geduld zu haben. Manchmal machst du erst in der 85. Minute das 1:0. Aber wir dürfen unsere Restverteidigung nicht vernachlässigen und müssen auch defensiv weiterhin gut stehen. Das haben die Jungs gegen Sandhausen verstanden.“