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RWO: Benny Reichert stellt die Aufstiegshelden vor
Freunde, Wundertüten, Pechvögel

RWO: Benny Reichert stellt die Aufstiegshelden vor
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Er ist mehr als nur der Kapitän bei der Durchmarsch-Truppe von RWO.

Benny Reichert ist auch Freund, Führungskicker, Kultfigur und Urgestein. Damit ist der Capitano schon beschrieben, den Rest nimmt er selber in die Hand. Und zwar wenn es um die Kollegen des Aufsteigers geht. Am Rande der Feier im CentrO stellte der Spielführer für RS seine Helden vor.

Christoph Semmler: Er hat eine unglaubliche Spielzeit hingelegt. Was er gehalten hat, speziell am Ende in Berlin, das war unglaublich. Für mich der beste Keeper der Liga. So wenig Fehler hat sonst keiner hinbekommen.

Lukas Fronczyk: Für ihn als Ersatzmann war es schwierig. Er hat aber super Fähigkeiten und ist abseits des Feldes ein toller Typ. Er wird seinen Weg sicher gehen.

Dimitrios Pappas: Er kam vor zwei Jahren. Da wurden die Verantwortlichen etwas belächelt, weil sie ihn holten. Er hat sich alles selber erkämpft und sich in den Vordergrund gefightet. Wahnsinn, wie der sich entwickelt hat. Ich bin sicher, er wird auch in Liga zwei eine sehr gute Rolle spielen.

Thomas Schlieter: Als er aus Velbert kam, gab es viele Probleme. Aber seine Fähigkeiten hat er immer angedeutet. Damit bringt er uns enorm weiter. Hinten macht er dicht und vorne trifft er noch. Was soll man mehr von einem Verteidiger erwarten?

Monir Ibrahim: Auch er hat klasse Anlagen. Aber gerade in der Abwehr waren wir sehr gut besetzt, da war es hart, sich einen Platz zu sichern. Ein Freund von vielen, der ganz sicher auch noch nach vorne kommt.

Timo Uster: Auch er hatte viele Probleme, Timo war lange verletzt. Klasse, wie er sich dennoch wieder rangearbeitet hat. Und als er zum Einsatz kam, war er sofort da.

Daniel Embers: Der Mann ist sehr solide. Embi ist eine Wundertüte. Es wirkt alles immer so gefasst, der Junge kennt keine Höhen und Tiefen. Er agiert auf einem konstant guten Level.

Marcel Landers: Unser Flügelflitzer. Am Ende hatte er Beschwerden wegen seiner Verletzung. Dennoch war er in jeder Partie eine Waffe. Er rannte die Linie hoch und runter und der Gegner musste immer damit rechnen, dass Marcel mit seinem Tempo für enorme Gefahr sorgt.

Thomas Tennagels: Er fiel lange aus, daher konnte er seine Anlagen nicht entfalten. Daher sucht er jetzt eine neue Herausforderung.

Markus Kaya: Wie Kruse bekleidete er eine sehr wichtige Position vor der Abwehr. Er hat nicht nur hinten dicht gemacht, auch vorne war er immer für einen Treffer gut. Und meistens auch in sehr wichtigen Momenten. Zudem noch die ganzen Assists, die konnte man kaum zählen. Er hat einen sehr großen Anteil an unserem Erfolg.

Tim Kruse: Ein Phänomen für mich. Ich habe selten einen Kicker gesehen, der so wenige Fehlpässe spielt. Tim ist sehr konstant und gewinnt seine Zweikämpfe. So einen Spieler braucht jede Mannschaft.

Tim Reichert: Ein Pechvogel, weil er sich gleich am ersten Spieltag am Knie verletzte. Danach musste er sich lange gedulden, zumal auf seiner Position sehr gute Leistungen von Kaya und Kruse geboten wurden. Man hat gesehen, wenn er gebraucht wird, ist er zu mehr als 100 Prozent da. Wir werden noch viel Freude an ihm haben.

David Müller: Allein durch seine Standards ist er enorm gefährlich. Aber auch so ein super Techniker, den man immer anspielen kann. Er ist unangenehm zu nehmen für den Gegner, weil er ständig für Gefahr sorgen kann. Tobias Schäper: Er hatte viel Pech. Ich kenne ihn schon sehr lange, ein toller Junge. Leider hatte er in den letzten Jahren viele Verletzungen, sonst hätte er viel mehr Einsätze auf dem Konto. Ich hoffe, die Leidenszeit ist vorbei, dann kann er zeigen, was er noch alles drauf hat.

Jens Robben: Er hat zu Beginn die Fans gespalten. Gerade am Ende hat er gezeigt, was er wirklich kann. Und zwar nicht nur spielerisch. Denn er hat auch enorm für das Team gekämpft. Und damit dem ganzen Verein geholfen. Jens hat den Tick gegeben, durch den wir die finalen Partien gewinnen konnten.

Musa Celik: Noch einer, der eigentlich nicht verletzungsanfällig ist, aber dennoch lange aussetzen musste. Erst der Kreuzbandriss, dann der Armbruch. Er konnte lange nicht alles zeigen, ich hoffe, er bleibt bei uns. Dann haben wir sicher noch viel Spaß mit ihm.

Ahmet Delic: Er hatte es am Anfang sehr schwer, er kam aus einer anderen Kultur. Nachdem er sich eingelebt hatte, gab es Probleme mit dem Schambein. Er fiel lange aus. Aber er hat tolle Anlagen, ich bin gespannt, was der Verein macht. Denn ich denke, er könnte uns noch sehr helfen.

Mike Terranova: Der ist nicht in Worte zu fassen. Es gibt keinen Angreifer in der Liga, der so torgefährlich ist und gleichzeitig so für das Team arbeitet. Einsame Klasse, wie der uns hilft. Wahnsinn der Typ. Er wird auch in der Zweiten Liga zu den besseren Stürmern gehören.

Julian Lüttmann: Unser Knipser. Er steht fast immer da, wo der Abpraller landet. Ein typischer Torjäger. Der geht immer in die Spitze rein und trifft dann auch noch.

Tuncay Aksoy: Er arbeitet viel um den zentralen Mann rum. Unglaublich, was er für ein Pensum leistet. Es hilft uns sehr, vorne so verschiedene Typen zu haben.

Marcel Stiepermann: Er hat viel Talent. In der Zweitvertretung hat er das oft genug bewiesen. Er ist noch jung und muss sich um die Zukunft sicher keine Gedanken machen. Das Trainerteam: Es ist so, auch da hat es überall gestimmt. Der Trainer brachte eine unglaubliche Moral in die Elf. Wurde es eng, haben wir immer zusammen gehalten. Und das ist die Philosophie vom Coach. Da können wir uns nur bedanken. Auch die Leute dahinter wie Dieter Schulitz, Manfred Behrendt und Jürgen Luginger haben einen tollen Job gemacht. Man muss nur sehen, wie sich zum Beispiel die Torhüter entwickelt haben. Wir waren einfach immer top eingestellt.

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