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Schröder wütet nach dem Elfmeter in der Nachspielzeit

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Schalke: Schröder wütet nach dem Elfmeter in der Nachspielzeit
Foto: firo

Was für ein Finale beim Zweitliga-Hit Werder Bremen gegen Schalke. Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder war außer sich aufgrund des Elfmeterpfiffs.

Schalke sah aus wie der Sieger beim Topspiel der 2. Bundesliga bei Werder Bremen. Alles war bereit für die Party nach dem Rekord-Tor von Simon Terodde, der in Liga zwei zum 154. Mal traf. Doch es sollte anders kommen, im Blickpunkt. Schiedsrichter Tobias Stieler und der Videoschiedsrichter.

Ganz ehrlich, das ist eine der krassesten Fehlentscheidungen, die ich gesehen habe

Rouven Schröder

Denn in der Nachspielzeit entschied Stieler zum Unverständnis aller Schalker nach einem vermeintlichen Foul des gerade erst eingewechselten Henning Matriciani gegen Roger Assalé auf Elfmeter, den Füllkrug in der 99. Minute sicher verwandelte. Es wurde nicht mehr angepfiffen, Schalke liegt durch das 1:1 nun auf Rang sieben der Tabelle.


Die Beschreibungen des Elfmeters reichten von Skandalelfer bis zu Witzelfmeter. Auch Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder war im Interview bei Sky außer sich vor Wut: "Ganz ehrlich, das ist eine der krassesten Fehlentscheidungen, die ich gesehen habe. Da hab ich kein Verständnis für. Unfassbar."

Der ehemaliger Mainzer ergänzte: "Es stand viel auf dem Spiel, das 1:0 hat sich nicht angebahnt, aber wenn wir dann die Möglichkeit haben, mit dem Sieg hier rauszugehen, dann ist das ganz bitter."

Auch der Rekord von Simon Terodde geriet so in den Hintergrund, wie Schröder bestätigte: "Für Simon Freut es mich, aber die Frustration überwiegt bei mir."

Ganz anders Bremens Niclas Füllkrug, der in der 99. Minute zum 1:1 traf. „Ich habe mich tierisch auf den Elfmeter gefreut. Das ist doch Nervenkitzel pur in der 97. Minute.“

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