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Das sagt Grammozis zur Enttäuschung gegen Aue

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Schalke: Das sagt Grammozis zur Enttäuschung gegen Aue
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Schalke 04 ist gegen Erzgebirge Aue nicht über ein 1:1 hinausgekommen. Trainer Dimitrios Grammozis war dementsprechend nicht zufrieden mit dem Ergebnis.

Das hatte sich der FC Schalke 04 ganz anders vorgestellt: Eigentlich sollte gegen Erzgebirge Aue doch der erste Heimsieg in dieser Zweitliga-Saison her, doch am Ende mussten sich die Königsblauen mit einem 1:1 begnügen. Dabei sah es lange danach aus, dass das Team von Dimitrios Grammozis die Partie gewinnt - doch mangelnde Chancenverwertung und eine schwache Schlussphase sorgten für den Punktverlust.

"Wir sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden", gab Grammozis nach dem Spiel deshalb unumwunden zu. Aber der 43-Jährige fand auch positive Aspekte im Auftritt seiner Mannschaft: "Im Spiel nach vorne haben wir einen Schritt nach vorne gemacht."

Schalke hatte im ersten Durchgang alles im Griff

Insbesondere im ersten Durchgang hatte Schalke vor rund 20.000 Zuschauern in der Veltins-Arena eigentlich alles im Griff. Die Führung durch Dominick Drexler (32.) war dementsprechend eigentlich folgerichtig. Doch nach einer Stunde wurde der Auftritt der Schalker plötzlich passiver - Aue, bis dahin eigentlich chancenlos, schöpfte neuen Mut. "Die ersten 60 Minuten waren sehr gut, aber wir haben das Gaspedal zu schnell runtergenommen", bilanzierte Grammozis. Demnach hätte ab dann die Passschärfe und der Mut im Spiel seiner Mannschaft gefehlt, Aue sei dagegen durch Schalker Abspielfehler mutiger geworden.

Sah es zunächst noch danach aus, dass Ralf Fährmann wenigstens die knappe Führung über die Zeit retten könnte, war der Schalker Schlussmann in der 86. Minute beim Ausgleich von Sascha Härtel auch machtlos. Von diesem Stimmungskiller konnte sich S04 nicht mehr erholen, so blieb es beim 1:1, das für Schalke eigentlich zu wenig ist.

Viererkette hat laut Grammozis gut funktioniert

Grammozis hatte vor Spielbeginn damit überrascht, seine Abwehr in einer Viererkette auf den Platz zu bringen. Bis dato agierte der Trainer stets mit drei zentralen Verteidigern in der Abwehr. Mit der Umsetzung zeigte sich der gebürtige Wuppertaler zufrieden: "Die Umstellung auf Viererkette hat gut geklappt. Die Jungs haben sich gut gefühlt, wollten das mittragen." Bleibt abzuwarten, ob Schalke es auch in der kommenden Woche bei Jahn Regensburg (21. August, 13.30 Uhr) wieder mit einer Viererkette probiert. Dass es auch da wieder schwierig wird, prognostizierte er auf der Pressekonferenz bereits: "Kein Team wird uns einen Millimeter schenken. Darauf sind wir vorbereitet. Die zweite Liga ist knochenhart, egal gegen wen man spielt."

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