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Bochums Celozzi über seine Rückkehr und Ausmusterung

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Nach seiner Rückkehr in den Kader des VfL Bochum feierte der zuvor degradierte Stefano Celozzi am Samstag gegen den SV Sandhausen (1:1) sein Saisondebüt. Danach sprach der Ex-Kapitän über sein Comeback. 

Unverhofft kommt oft: Dass Stefano Celozzi nach seiner [article=422608]Ausmusterung am Ende der abgelaufenen Saison[/article] noch einmal für den VfL Bochum spielen würde, schien eigentlich ausgeschlossen. Bis Thomas Reis vor rund zwei Wochen das Traineramt von Robin Dutt übernahm - [article=436876]und den Rechtsverteidiger zurück ins Team holte.[/article] "Generell möchte ich sportliche Dinge entscheiden lassen, wer in der Startaufstellung steht.", begründete der neue Coach.

Im Auswärtsspiel beim SV Sandhausen am Samstag feierte Celozzi dann seine Saisonpremiere. Er kam nach 83 Minuten für Cristian Gamboa in die Begegnung. Eine besonders glückliche Zeit erlebte der 30-Jährige allerdings nicht auf dem Rasen. Auffällig wurde er nur, als er sich eine Gelbe Karte abholte. Und auch den späten 1:1-Ausgleichstreffer erlebte Celozzi hautnah mit.

Celozzi: "Die Mannschaft bedeutet mir etwas"

Da die Bochumer zuvor - vor allem im ersten Durchgang - [article=440144]ein gutes Dutzend hochprozentiger Torchancen vergaben[/article] hatten,[article=440168] saß der Frust nach Abpfiff tief.[/article] Auch Celozzi trauerte dem verpassten ersten Saisonsieg hinterher: "Wir haben mit Sicherheit ein gutes Spiel gemacht", sagte er. "Der Gegner hat am Ende alles nach vorne geschmissen und wollte unbedingt den Ausgleich. Das ist in unserer Situation einfach sehr ärgerlich."

Mit nüchternen Worten äußerte sich der gebürtige Günzburger außerdem zu seiner Rückkehr ins Team, über die er nach eigener Aussage "gar nicht groß" nachgedacht habe. "Manchmal entwickeln sich die Dinge so im Leben. Wenn ich helfen kann, dann versuche ich es so gut es geht. Die Mannschaft bedeutet mir was, daher war es für mich selbstverständlich."

130 Pflichtspiele (ein Tor, acht Vorlagen) bestritt Celozzi für den VfL vor seiner Ausbootung am Ende der vergangenen Saison. Gleiches Schicksal traf damals seinen Abwehrkollegen Tim Hoogland, [article=433760]der mittlerweile nach Australien gewechselt ist.[/article] Celozzi hingegen blieb an der Castroper Straße - nun wurde seine Geduld belohnt. Das freut ihn besonders aus einem Grund: "Ich darf jetzt wieder regelmäßig im Mannschaftstraining mit dabei sein, das war vorher nicht der Fall. Ich bin gern bei der Mannschaft."

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