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FC St. Pauli
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Letzte Saison landete Arminia Bielefeld nach einer starken Rückrunde auf einem zufriedenstellenden siebten Platz. 2019/2020 soll das im Optimalfall noch getoppt werden. Das Wort Aufstieg möchte man an der Alm zwar nicht in den Mund nehmen, nach oben schielen tut man dafür allemal.
Der Grund dafür ist Kontinuität. Trainer Uwe Neuhaus verfügt zwar nicht über herausragende Einzelkönner, dafür aber über eine extrem homogene und eingespielte Mannschaft, die er nun sukzessive weiterentwickeln möchte.
Dementsprechend ruhig fiel auch das Transferfenster aus. Bielefeld hat kaum einen signifikanten Abgang vorzuweisen, lediglich Innenverteidiger Julian Börner schloss sich dem englischen Zweitlisten Sheffield Wednesday an. Folglich wurde im Sommer der Fokus auf die ohnehin schon beachtliche Breite des Kaders gelegt. Joakim Nilsson kam für 400.000 Euro vom schwedischen Erstligisten IF Elfsborg Boras und stellt eine weitere Option für die Innenverteidigung dar. Angreifer Cebio Soukou soll den Druck auf das Stammpersonal erhöhen. Mit dem 21-jährigen Fabian Kunze kam ein entwicklungsfähiger Mittelfeldspieler von Regionalliga-Aufsteiger SV Rödinghausen.
Keiner der drei Neuen stand beim Saisonauftakt gegen St. Pauli (1:1) in der Startformation. Neuhaus setzte, wie sollte es auch anders sein, auf Kontinuität.
Gefährlicher Angriff mit Startschwierigkeiten
Den VfL Bochum erwartet also eine - für diesen Zeitpunkt der Saison - ungewöhnlich eingespielte Mannschaft. Einzig die in der letzten Spielzeit so effektive Offensive hatte gegen St. Pauli Startschwierigkeiten. Kapitän Fabian Klos, letzte Saison mit 17 Toren und zehn Vorlagen, sowie Sturmkollege Andreas Voglsammer, letzte Saison 13 Tore und sechs Vorlagen, blieben trotz insgesamt 22 Torschüssen ohne Erfolg.
Sich darauf ausruhen sollte die beim Saisonauftakt etwas wackelige VfL-Defensive allerdings nicht. Der gegen Jahn Regensburg harmlose Angriff der Dutt-Elf muss sich ebenfalls steigern. Im Mittelfeld treffen die Bochumer Spielgestalter auf ein lauffreudiges Mittelfeld um Manuel Prietl und eine gut organisierte Innenverteidigung, bestehend aus Stephan Salger und Brian Behrendt.
Vor dem Spiel gegen den VfL bangt die Arminia um Mittelfeldspieler Joan Simun Edmundsson (Knieprobleme) und Linksverteidiger Florian Hartherz (muskuläre Probleme). Neuzugang Cebio Soukou könnte Kevin Staude aus der Offensive verdrängen.
