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Dutt sieht sich als Bochumer Ruhepol

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Der 1:0 (0:0)-Erfolg des VfL Bochum gegen Sandhausen hat die Bochumer Gemüter etwas beruhigt. Trainer Robin Dutt hat die erste schwierige Phase kein Kopfzerbrechen bereitet.

„Dann wird alles in einen Topf geworfen. Dann baut sich Druck auf. Dann wird gesagt: ‚Wenn ihr das verliert, dann sieht es richtig düster aus´ - dann ergibt sich schon ein Horror-Szenario.“ Mit dieser Aufzählung hat Bochums Trainer Robin Dutt die Woche aus Sicht des VfL nach dem blamablen Aus im DFB-Pokal gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg beschrieben. Zum ersten Mal seit seiner Amtsübernahme im Februar dieses Jahres erfuhr der erfahrene Trainer rauen Gegenwind aus dem Umfeld. Persönlichen Druck habe Dutt deswegen aber nicht gespürt - das hat seine Reaktion auf der Pressekonferenz gezeigt.

„Wenn ich nach der ersten berechtigten Kritik schon Druck verspürt hätte, dann wäre ich nicht der richtige Mann für diesen Verein“, wiegelte der 53-Jährige ab. Nach etwas mehr als einem halben Jahr glaubt Dutt, den VfL verstanden zu haben: „Dieser Verein braucht jemanden, der souverän ist und mit Druck umgehen kann.“ Er habe in der zurückliegenden Woche versucht, Ruhe auf die Mannschaft auszustrahlen. Dennoch hat Dutt die Zeit nach dem 0:1 in Flensburg gleichzeitig auch als „schwierig“ bezeichnet.

Erleichterung über Sieg deutlich spürbar Der VfL habe junge Spieler in den Reihen, die nicht so viele Erfahrungen mit solchen Situationen hätten wie zum Beispiel er selbst. Wie wichtig der Sieg gegen den tief stehenden Gegner aus Sandhausen war verdeutlichte Dutt mit einem unmissverständlichen Zitat. „Ohne die drei Punkte sähe es komplett anders aus“, sprach er Klartext. Durch den 1:0-Erfolg hat der VfL nunmehr sechs Punkte nach drei Spieltagen auf dem Konto. Ohne die Pokal-Blamage würde man sicherlich von einem sehr gelungenen Start sprechen. So fallen die Einschätzungen zurückhaltender aus.

Dutt: „Ich bin einfach sehr froh, dass wir die schwierige Hürde Sandhausen gelöst haben und die Mannschaft so stark gefightet hat.“ Im Spiel nach vorne gäbe es aber durchaus noch Verbesserungspotenzial. Als nächstes (31. August, 18:30 Uhr) reist der VfL-Tross zum Aufsteiger nach Paderborn - ein durchaus schwieriges Auswärtsspiel. Mit einem weiteren „Dreier“ dürfte der Nachhall vom Pokalspiel mit Sicherheit gänzlich verstummen.

Autor: Christian Hoch

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