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König gegen Köln die große Nummer
"Einige müssen sich fragen, ob sie den richtigen Beruf haben"

König gegen Köln beim 4:3 die große Nummer
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Dank Hattrick-Torschütze Ronny König mausert sich Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden in der 2. Liga zum Überraschungsteam, der 1. FC Köln versinkt indes nach seiner zweiten Schlappe binnen fünf Tagen immer mehr im Chaos. Die Hessen besiegten das Team von Trainer Christoph Daum trotz eines 0:2-Rückstands mit 4:3 (3:2) und setzen sich nach dem fünften Saisonsieg im oberen Tabellendrittel fest.

Zum Matchwinner avancierte neben Stürmer König (29./33./36.) auch Bakary Diakite (67.), der den Siegtreffer in einem turbulenten Spiel erzielte. Die Kölner waren zunächst durch Youssef Mohamad (14.) und Milivoje Novakovic (20.) in Führung gegangen, ehe König mit seinem Dreierpack für die Führung zur Halbzeit besorgte. Mit seinem siebten Saisontreffer konnte Novakovic zwar noch einmal ausgleichen, doch Diakite sorgte für die Entscheidung. FC-Trainer Christoph Daum war entsprechend bedient: "Einige müssen sich fragen, ob sie den richtigen Beruf und den richtigen Verein haben. Ja, ich spreche einigen die Qualität ab."

Dabei war den Gästen ein Auftakt nach Maß gelungen. Verteidiger Mohamad spitzelte nach einem Freistoß von Adil Chihi den Ball aus fünf Metern ins Wehener Gehäuse. Nur sechs Minuten später erhöhte Torjäger Novakovic mit einem Schuss aus spitzem Winkel zur scheinbar komfortablen Führung.

In der Folge agierten die Kölner aber zu überheblich und ließen aufgrund von Schwächen in der Innenverteidigung etliche Chance der Gastgeber zu. Mit zwei beherzten Schüssen und einem Kopfball nach Flanke von Hajrudin Catic drehte König das Spiel. Den erneut für den verletzten Stammkeeper Faryd Mondragon spielenden Thomas Kessler traf an den Gegentoren keine Schuld.

Auch nach dem Wechsel setzte sich der offene Schlagabtausch fort. Kessler bewahrte die Kölner durch Rettungstaten gegen die völlig freistehenden König (58.) und Catic (59.) vor weiteren Gegentreffern.

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