Gegen die TuS Koblenz reicht der Mannschaft von Trainer Marco Kurz ein knapper Sieg, um Bundesliga-Absteiger Borussia Mönchengladbach wieder zu verdrängen. Nebenbei kann 1860, das aus den bisherigen drei Heimspielen sieben Punkte holte, Wiedergutmachung für die erste Saisonniederlage betreiben, die es am Donnerstag beim 0:3 in Mainz setzte.
Sollte der TSV 1860 nicht gewinnen, können der SC Freiburg und die SpVgg Greuther Fürth mit Heimerfolgen ganz nach oben springen. Beide sind punktgleich und haben eine identische Tordifferenz, Freiburg gelangen allerdings zwei Treffer mehr. Die Breisgauer treffen auf den FC Erzgebirge Aue, sind seit sechs Spielen ungeschlagen und feierten zuletzt einen Auswärtssieg beim Aufstiegsfavoriten 1. FC Köln. Aue wartet bereits seit drei Partien auf seinen dritten Saisonerfolg.
Die viertplatzierten Franken aus Fürth, die am Mittwoch die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten, haben gegen Carl Zeiss Jena die Chance auf die Verbesserung um gleich drei Ränge. Der Gegner aus Thüringen befindet sich nach dem 2:0 am Mittwoch gegen Kickers Offenbach wieder im Aufwind.
Vor einer schwierigen Aufgabe steht der 1. FC Köln, der seine Visitenkarte beim gut gestarteten Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden abgeben muss. Der Neuling feierte zuletzt zwei Siege in Folge, Köln hat nur eines der letzten vier Spiele gewonnen. Auswärts ist die Mannschaft von Trainer Christoph Daum noch ungeschlagen.
Im letzten Sonntagspiel trifft Aufsteiger 1899 Hoffenheim auf den FSV Mainz 05. Hoffenheim blieb zuletzt dreimal unbesiegt, gewann aber im biesherigen Saisonverlauf nur eins von drei Heimspielen. Mainz, das am Donnerstag mit dem Heimsieg gegen den TSV 1860 für Furore sorgte, hat zwei seiner drei Auftritte in der Fremde verloren.