Die Einzelkritik im Überblick:
Mark Flekken (4): War bei den Gegentreffern machtlos, hatte ansonsten kaum Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Trotzdem ein gebrauchter Tag für den Niederländer..
Tugrul Erat (5,5): Verlor den entscheidenden Zweikampf vor dem 0:1. Hatte auf der rechten Seite einige Probleme. Stand beim 0:2 zu weit vom Torschützen weg. Über weite Strecken mit einer indiskutablen Leistung.
Dustin Bomheuer (5): Unsicherheitsfaktor in der Innenverteidigung. Sah bei beiden Gegentreffern schlecht aus.
Gerrit Nauber (5): Viele Unsicherheiten im Abwehrzentrum. Hätte vor dem 0:2 die Nürnberger Vorarbeit unterbinden müssen.
Kevin Wolze (4): Konnte in einer einer schwachen Abwehrreihe über weite Strecken immerhin seine Normalform auf die Platte bringen. Hatte als Linksverteidiger seine Seite weitgehend im Griff. Hätte beim 0:4 allerdings eingreifen können.
Cauly Souza (2,5): Lieferte auf dem Flügel eine technisch starke Partie ab, machte viel Dampf und stellte die Nürnberger vor einige Probleme. Verursachte allerdings per Halten den Freistoß, der zum 0:3 führte. 2,5
Fabian Schnellhardt (4): Konnte im zentralen Mittelfeld sein Spiel nur bedingt aufziehen. Das Duisburger Offensivspiel lebte stattdessen von Aktionen auf den Außenbahnen.
Lukas Fröde (5): Konnte im defensiven Mittelfeld nicht überzeugen. War zudem früh mit einer gelben Karte belastet. Viele Ballverluste, wodurch die Abwehr immer wieder unter Druck geriet. 5
Moritz Stoppelkamp (2,5): Auf der Außenbahn ein Aktivposten. Immenses Laufpensum, zweikampfstark. Viele Abschlüsse, aber glücklos. Sorgte mit seinem Elfmetertor zumindest für Ergebniskosmetik.
Borys Tashchy (3): Eroberte im Angriffszentrum viele Bälle, ständiger Unruheherd. Erhielt aus dem zentralen Mittelfeld aber zu wenige Bälle.
Stanislav Iljutcenko (5,5): Wirkungslos in der Offensive. Vergab in der 54. und 63. Minute jeweils freistehend vor dem Nürnberger Tor hundertprozentige Chancen.