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Die Noten der Duisburger Profis zum 1:6

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Bitter! Der MSV Duisburg hat am Samstag eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen. Die Zebras kassierten eine 1:6-Heimpleite gegen den 1. FC Nürnberg.

Die Einzelkritik im Überblick:

Mark Flekken (4): War bei den Gegentreffern machtlos, hatte ansonsten kaum Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Trotzdem ein gebrauchter Tag für den Niederländer..

Tugrul Erat (5,5): Verlor den entscheidenden Zweikampf vor dem 0:1. Hatte auf der rechten Seite einige Probleme. Stand beim 0:2 zu weit vom Torschützen weg. Über weite Strecken mit einer indiskutablen Leistung.

Dustin Bomheuer (5): Unsicherheitsfaktor in der Innenverteidigung. Sah bei beiden Gegentreffern schlecht aus.

Gerrit Nauber (5): Viele Unsicherheiten im Abwehrzentrum. Hätte vor dem 0:2 die Nürnberger Vorarbeit unterbinden müssen.

Kevin Wolze (4): Konnte in einer einer schwachen Abwehrreihe über weite Strecken immerhin seine Normalform auf die Platte bringen. Hatte als Linksverteidiger seine Seite weitgehend im Griff. Hätte beim 0:4 allerdings eingreifen können.

Cauly Souza (2,5): Lieferte auf dem Flügel eine technisch starke Partie ab, machte viel Dampf und stellte die Nürnberger vor einige Probleme. Verursachte allerdings per Halten den Freistoß, der zum 0:3 führte. 2,5

Fabian Schnellhardt (4): Konnte im zentralen Mittelfeld sein Spiel nur bedingt aufziehen. Das Duisburger Offensivspiel lebte stattdessen von Aktionen auf den Außenbahnen.

Lukas Fröde (5): Konnte im defensiven Mittelfeld nicht überzeugen. War zudem früh mit einer gelben Karte belastet. Viele Ballverluste, wodurch die Abwehr immer wieder unter Druck geriet. 5

Moritz Stoppelkamp (2,5): Auf der Außenbahn ein Aktivposten. Immenses Laufpensum, zweikampfstark. Viele Abschlüsse, aber glücklos. Sorgte mit seinem Elfmetertor zumindest für Ergebniskosmetik.

Borys Tashchy (3): Eroberte im Angriffszentrum viele Bälle, ständiger Unruheherd. Erhielt aus dem zentralen Mittelfeld aber zu wenige Bälle.

Stanislav Iljutcenko (5,5): Wirkungslos in der Offensive. Vergab in der 54. und 63. Minute jeweils freistehend vor dem Nürnberger Tor hundertprozentige Chancen.

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