Eine Woche nach dem 1:2 beim 1. FC Kaiserslautern mussten sich die Franken am Samstag beim abstiegsbedrohten VfR Aalen mit einem mageren 1:1 (1:0) begnügen.
Vor 6012 Zuschauern in der Scholz-Arena brachte Niko Gießelmann (17. Minute) die Fürther mit einem Freistoß in Führung. Collin Quaner (68.) gelang nach einem schweren Patzer vom Greuther Torwart Wolfgang Hesl der Ausgleich. Selbst die kurze Überzahl nach Gelb-Rot (87.) wegen wiederholten Foulspiels für Stephan Schröck brachte den Aalenern am Ende nichts mehr.
Nach dem Abrutschen auf den letzten Platz bleibt die Lage für Coach Stefan Ruthenbeck beim VfR ungemütlich, die Büskens-Truppe steckt mit 28 Zählern im Niemandsland der Tabelle fest.
Die Schwaben boten anfangs eine sehr schwache Leistung. Trotz der prekären Tabellensituation fehlte die Leidenschaft. Zurecht kassierte der VfR das 0:1. Nach dem Wechsel drängten die Aalener: Hesl konnte einen Fernschuss von Arne Feick nicht festhalten, Quaner nutzte den Fehler zu seinem zweiten Saisontor. Der VfR wartet damit schon seit acht Zweitligaspielen auf einen Dreier.