Die Oberbayern bezwangen den VfR Aalen am Freitagabend hochverdient mit 4:1 (1:0) und übertrumpften damit den bisherigen Ersten VfL Bochum, der gegen den Karlsruher SC nicht über ein Remis hinauskam. Stefan Lex (11. Minute), der Ex-Aalener Benjamin Hübner (62.), Mathew Leckie (82.) und André Hainault (90.+2) per Eigentor sicherten den Gastgebern drei Punkte. Aalens Treffer erzielte Andreas Ludwig (52.).
Am Samstag könnten die Ingolstädter Platz eins allerdings theoretisch schon wieder an RB Leipzig oder Darmstadt 98 verlieren. Das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl, das im Vorjahr noch lange um den Klassenverbleib hatten bangen müssen, bewies nach bisher zwei Siegen aus vier Partien in der neuen Saison diesmal früh seine Abgeklärtheit. Gleich die erste Torchance verwertete Lex sehenswert per Hacke, nachdem Pascal Groß den Ball vom rechten Strafraumeck nach innen gepasst hatte. Weitere Chancen blieben ungenutzt, ehe sich der FCI über den unnötigen Ausgleich ärgern musste. Doch schließlich waren noch Hübner und Leckie zur Stelle.