Was der langjährige VfL-Spieler auf den Weg gebracht hat, vollendet nun sein Nachfolger Christian Hochstätter. Montag verhandelte der Neue gemeinsam mit Ansgar Schwenken mit der Schalke-Delegation in Sachen Goretzka und stellte unmissverständlich fest: „Leon ist ein Spieler, um den es sich zu kämpfen lohnt.“ Und dann ging er daran, bei zwei anderen Transfers Nägel mit Köpfen zu machen.
So ist sich der VfL seit Diensta mit Hertha BSC über den Transfer von Felix Bastians auf Leihbasis für ein Jahr einig. Per WhatsApp meldete sich der Spieler am Dienstagabend bei RevierSport mit den Worten: „Es sieht gut aus. Ich glaube, dass es klappt.“ Am Mittwoch meldete sich der Linksfuß mit Bochumer Wurzeln aus seinem Urlaub dann telefonisch und teilte mit: „Gerade hat mich Christian Hochstätter angerufen. Wir sind uns einig!“
Bastians, der am Montagabend aus dem Urlaub zurückkehrt, wird am nächsten Dienstag die letzten Formalitäten mit dem VfL abwickeln und kann dann bereits mit seinem neuen Team trainieren. Nicht zum ersten Mal, denn im Januar letzten Jahres hatte Bastians nach seiner Trennung vom SC Freiburg zwei Wochen in Bochum mittrainiert, ehe er zu Hertha BSC wechselte.
Und auch der Transfer von Richard Sukuta-Pasu vom 1. FC Kaiserslautern ist nur noch Formsache. Schwenken soll bereits mit den Pfälzern Einigung über ein Leihgeschäft erzielt und die Vereinbarung auch schon schriftlich fixiert haben. Da der VfL zuvor schon mit dem Stürmer einig war, ist die Unterschrift des Spielers nur noch Formsache. Da auch Sukuta-Pasu noch im Urlaub ist, wird er die Unterschrift erst in der kommenden Woche nachholen.
Damit stehen beim VfL den zwölf Abgängen mittlerweile sechs externe Zugänge gegenüber. Sicher nicht genug, und nachdem sich Peter Neururer am Mittwochnachmittag auf der Geschäftsstelle zu einem Meinungsaustausch traf, wird sich Hochstätter in den nächsten Tagen ausnahmslos damit beschäftigen, den Kader zu komplettieren.