"Ich möchte mit dem Verein den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung fortführen", sagte der 48-Jährige bei seiner Vorstellung im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag. Müller war von 2001 bis 2010 Geschäftsführer für Lizenzierung und Finanzen bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) und gilt als absoluter Fachmann. Bei den Sachsen unterschrieb der gelernte Bankkaufmann einen Zweijahresvertrag und wird seine Arbeit Mitte Juni aufnehmen.
"Die Voraussetzungen in Dresden sind nicht schlecht, aber die Strukturen können weiter verbessert werden. Es gibt nur wenige Vereine, die mich so gereizt haben", sagte Müller, der zu einer Vielzahl von Bewerbern auf den Job beim achtmaligen DDR-Meister gehört hatte.
Der gebürtige Kölner wird Nachfolger von Interims-Geschäftsführer Stefan Henke, der nach dem Rücktritt von Volker Oppitz im Februar übergangsweise die Geschäfte geführt hatte. Oppitz hatte aus gesundheitlichen Gründen um die Auflösung seines Vertrags gebeten.
Weiterhin ist der Zweitliga-Aufsteiger noch auf der Suche nach einem zweiten Geschäftsführer. Die Satzung des Vereins schreibt die Doppelspitze vor.