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VfL siegt mit 16:0!
Ginczek und Tese schnüren Sixpacks

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VfL: Kantersieg in Schwelm - Angreifer mit Sixpacks
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Die 1200 Zuschauer in Schwelm hatten ihre Freude. Am Ende siegte der VfL in einem Tor-Spektakel mit 16:0 (7:0) beim VfB Schwelm und zeigte dabei viel Spielfreude.

Auch Friedhelm Funkel war nicht unzufrieden. „Was soll ich zu so einem Spiel groß sagen. Wir haben den Ball lange Zeit gut laufen lassen und einige sehenswerte Tore erzielt. Außerdem ist es wichtig wieder einmal Fannähe zu zeigen.“

Die Aufstellung des VfL: Esser – Kefkir, Acquistapace, Johansson (61. Kopplin), Bönig – Kramer (46. Vogt) – Federico, Uzun, Toski – Tese, Ginczek.

Im Blickpunkt der Partie stand das Comeback von Chong Tese. Der Nordkoreaner erzielte seinen letzten Treffer für den VfL am 5. März (!) im Heimspiel gegen den Karlsruher SC. Gegen Schwelm trug Tese seit langer Zeit erstmals wieder das VfL-Trikot und rechtfertigte das Vertrauen, das ihm Funkel nach überstandener Knie-Operation schon vor dem Anpfiff entgegen brachte. Funkel: „Er gehört auf jeden Fall am Samstag zum 18e-Kader in Berlin.“ Und Tese hielt sein Versprechen, dass er am Vortag den Bochumer Journalisten gab. „Ich werde in Schwelm viele Tore machen.“


Nach 90 Minuten in Schwelm hatte der Asiate ein Sixpack geschnürt und zwei weitere Treffer vorbereitet. Sehr emotional seine Reaktion bei seinem ersten Treffer (14.) zum 2:0, als er die Becker-Faust machte und so mehr als fünfeinhalb Monate ohne Torerfolg beendete. Beim 16:0 in der Schlusssekunde schrie er ein lautes „Ja“ heraus, weil sein Sturmpartner Daniel Ginczek zuvor ebenfalls ein halbes Dutzend Treffer feierte. Tese: „Ich wollte unbedingt noch mit ihm gleichziehen.“ Funkel bewertete den Auftritt seines erfolgreichen Angriffsduos. „Sie haben die Tore gemacht, die man machen muss. Bei Tese hat man gesehen, dass ihm nach einer Stunde ein wenig die Luft ausging. Zur Stunde weiß ich noch nicht, ob er von Anfang an spielen kann. Es ist ja erst Dienstag.“

Neben Tese und Ginczek (je sechs) trafen auch Ohuzhan Kefkir, Kevin Vogt, Enes Uzun und Faton Toski.

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