Der Mittelfeldspieler aus Österreich hat bei den Blau-Weißen einen Vertrag bis 2013 unterschrieben. „Bis zu seiner hartnäckigen Knöchelverletzung war Denis Berger ein Garant für den Höhenflug des OFC in der Hinrunde. Er ist ein erfahrener Spieler, der ehrgeizige Ziele hat und mithelfen will, dass wir unsere Vorhaben in der kommenden Spielzeit umsetzen können“, betont Sportvorstand Thomas Ernst. In der abgelaufenen Spielzeit kam der 28-Jährige auf 22 Drittliga-Spiele, in denen er zweimal traf und acht weitere Tore vorbereitete. Den VfL-Fans dürfte der Linksfuß noch in schmerzhafter Erinnerung sein: Im Erstrunden-Spiel des DFB-Pokals bei Kickers Offenbach (0:3) bereitete der gebürtige Wiener das 0:2 vor und erzielte das 0:3 selbst.
„Denis Berger wird unserer Mannschaft gut tun“, sagt Friedhelm Funkel über den 1,81 Meter großen und 72 kg schweren Mittelfeldspieler. „Er ist schnell und dribbelstark. Dabei kann er sowohl auf der linken als auch auf der rechten Außenbahn eingesetzt werden. Zudem produziert er gefährliche Standards.“ Im Alter von 14 Jahren wechselte der Österreicher von Austria Wien zum VfB Stuttgart. Mit der U17 der Schwaben feierte Berger 1999 den Gewinn der Deutschen Meisterschaft (3:1 gegen Borussia Dortmund), drei Jahre später bestritt er das Finale um die Deutsche A-Juniorenmeisterschaft (0:4 gegen Bayern München). „Ich bin überglücklich, dass der Wechsel zum VfL geklappt hat“, erklärt Denis Berger. „Ich will das Vertrauen, das Verein und Trainer in mich setzen, mit guten Leistungen zurückzahlen.“