So kurz und knapp sein Diagnosestatus ausfällt, so wenig gibt es darin zu interpretieren. "Alles bestens", sagt MSV-Stürmer Stefan Maierhofer zu dem Heilungsprozess seines Mittelfußbruchs.
Für den österreichischen Nationalspieler läuft alles nach (Zeit-)Plan, um seinen Traum vom Pokalfinale in Berlin zu realisieren. Am Montag war der 2,02-Meter-Angreifer der Zebras wieder nach München geflogen, um sich von Klaus Eder, dem Physiotherapeuten der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, untersuchen zu lassen. Anscheinend heilt die Verletzung, die sich Maierhofer Anfang April beim Spiel in Fürth zugezogen hatte, so gut, dass wirklich Hoffnung auf einen Einsatz in der Hauptstadt gegen den FC Schalke 04 besteht.
Am Dienstag absolvierte Maierhofer noch Reha-Einheiten in Donaustauf, bevor er dann am Abend in Duisburg zurückerwartet wird. Die erste Trainingseinheit nach seiner Verletzung käme am Mittwoch wohl noch zu früh, dennoch wird sich Maierhofer wohl im Kreise der Mannschaft aufhalten. Den Kampfgeist und Optimismus, den der Österreicher ausstrahlt, kann das Team von Trainer Milan Sasic gut gebrauchen - das betonte Sasic schon vor Wochen: "Stefan ist positiv bekloppt. Er will es unbedingt schaffen. Er reißt dabei alle mit."