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MSV - Aachen: Stimmen
Kochs Tränen und Hyballas Türknallen

MSV: Stimmen zum 3:2 gegen Aachen
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Der späte Treffer von Goran Sukalo bescherte den "Zebras" doch noch einen Heimerfolg gegen Alemannia Aachen. Wir haben die Stimmen der Sieger und Besiegten.

Jürgen Säumel agierte auf der ungewohnten rechten Außenverteidigerposition. Doch sein Landsmann Maierhofer lobte ihn: „Er hat ein richtig gutes Spiel gemacht, das war Ösi-Power pur.“

Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten war der Winterneuzugang mit seiner Leistung zufrieden. „Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht, um mich zurecht zu finden. Es war nicht einfach, aber mit der Zeit habe ich mehr Sicherheit bekommen.“

Eine weniger gute Figur machte Daniel Reiche. Ihm war die fehlende Spielpraxis nicht nur beim 1:1-Ausgleichstreffer deutlich anzumerken. „Das Ding nehme ich ganz klar auf meine Kappe.“

Ärger von den Teamkameraden gabs für den Abwehrspieler nicht. „Einen Rüffel braucht man da nicht mehr“, befand Reiche. „Man selbst macht sich danach schon den meisten Stress.“

Der Meinung war auch Säumel. „Fehler passieren, da kann man Daniel keinen Vorwurf machen. Er ist ein junger Spieler und wird seine Lehren daraus ziehen.“

Fehler hatten auch die Aachener einige zu beklagen. Manuel Junglas fasste diese treffend zusammen. „Wir haben dumme Tore bekommen. Beim zweiten Gegentreffer schlafen wir und ein dummer Ballverlust führt zum 3:2 - da kannst du nicht gewinnen.“

Bis zum Pokalfinale sind es noch genau 40 Tage. Und Stefan Maierhofer glaubt fest daran, im Olympiastadion in Berlin auflaufen zu können. „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“

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