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VfL - Köln 2:1
Zweiter Anzug bringt Funkel zum Grübeln

VfL: Funkel-Elf besiegt Köln im Test
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Manchmal liegen zwischen zwei Testspielen Welten. Am 5. Oktober verlor der VfL Bochum im ersten Test gegen den 1. FC Köln in Brühl klar mit 0:3.

Damals bot der VfL eine insgesamt enttäuschende Leistung. Vier Monate später auf dem Leichtathletikplatz hinter dem rewirpowerSTADION bot sich ein ganz anderes Bild. Das Team von Friedhelm Funkel besiegte die gut besetzte Kölner Mannschaft völlig verdient mit 2:1 (1:0) und bot dabei über weite Strecken eine gute Leistung. Funkel: „Mit der Leistung über 90 Minuten kann man durchaus zufrieden sein. Im Oktober waren wir gegen Köln chancenlos. Dieses Mal war das eine richtig gute Leistung.“

Bochum: Heerwagen - Prokoph, Maltritz (46. Yahia), Fabian, Bönig (46. Wolff) - Semlits, Toski - Kefkir, Saglik (61. Federico), Aydin (46. Tese), Rzatkowski. Tore: 1:0 Kefkir (4.), 2:0 Saglik (48.), 2:1 Terodde (89.) Bes. Vorkommnis: Heerwagen hält FE von Yalcin (77.) Zuschauer: 448

Und dann hatte der Coach noch ein Sonderlob für Mahir Saglik parat: „Er hatte viele gute Szenen und wenn er sich in Zukunft noch etwas schneller vom Ball trennt, dann wird er noch besser.“ Und dann fügte der Trainer mit Blick auf die kommende Begegnung bei Arminia Bielefeld hinzu: „Jeder, der hier eingesetzt wurde, hat engagiert gespielt und deshalb wird es für mich immer schwerer, die 18 Spieler zu benennen, die am Samstag mit nach Bielefeld fahren. Nach der Leistung hätten es eigentlich alle verdient.“ Zu überzeugen wusste auch Philipp Bönig nach überstandener Virusinfektion.


Schon am Vormittag hatte Funkel einen Grund zufrieden zu sein. Da saß er in Oberhausen auf der Tribüne und beobachtete seinen 19-jährigen Schützling Kevin Vogt, der sein erstes U20-Länderspiel im Trikot der deutschen Nationalmannschaft bestritt. Vogt stand nicht nur in der Startformation und trug überraschend die Kapitänsbinde, sondern wusste auch im defensiven Mittelfeld zu überzeugen. Am Ende siegte die DFB-Auswahl gegen Italien mit 3:1 (3:0). Augenzeuge Funkel: „Die erste Halbzeit war richtig gut. Danach wurde sehr viel gewechselt.“ Für Vogt endete das Spiel nach 78 Minuten.

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