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RWO: Unfall-Update
Vorstand rammt Wildschwein

RWO: Unfall - Vorstand rammt Wildschwein
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Da konnte RWO nach Wochen der Enthaltsamkeit auswärts endlich mal wieder einen Teilerfolg verbuchen und dann dieser Zwischenfall auf der Rückfahrt.

Während die Spieler schon beim Hinrundenfinale waren, hatte ein Trio erstmal einen Rückfahrts-Schreck zu verdauen. Denn erst das 0:0 in Fürth und dann kamen die Wildschweine. Auf der Autobahn 3, etwa fünf Kilometer vor der Raststätte Königsforst-Ost, rammte das Fahrzeug mit Vorstandsmitglied und Fahrer Thorsten Binder, RWO-Fotograf Christoph Reichwein und Thomas Schöneberg (LMS Service) eins von zwei die Autobahn passierenden Wildschweine.

Mit dem gehörigen Schreck in den Gliedern konnte das Trio den Wagen anschließend zur Raststätte steuern, wo erhebliche Beschädigungen im Frontbereich festgestellt wurden. An eine Weiterfahrt war nicht zu denken.

Rückfahrt im Fanbus

Zum Glück ließen sich die Mitglieder eines Fanbusses mit der Rückfahrt etwas mehr Zeit und gabelten das Trio an der Raststätte auf und brachten es anschließend sicher nach Hause. Weniger Glück hatte das Wildschwein, das die Polizei wenig später an der Mittelleitplanke tot auffand.

Am Samstag konnte Binder über die ganze Geschichte schon wieder lachen, trotzdem betonte er: „Der Schreck war sehr intensiv. Die Armaturen im Auto sind sofort beim Aufprall kollabiert, wir kamen nur mit Mühe zur nächsten Raststätte.“

0:0 ein gefühlter Sieg

Dort hielt man sich knapp 90 Minuten auf, ehe der Bus mit den eigenen Anhängern auftauchte. Binder: „Die Stimmung an Bord des Busses war klasse, alle haben nach dem 0:0 von einem gefühlten Sieg gesprochen. Auch ich denke, das Unentschieden geht völlig in Ordnung. Das wird uns Auftrieb geben für das letzte Spiel gegen Cottbus.“

Wo man zum Glück nicht reisen muss, denn nach dem Unfall mit dem Wildschwein fühlte sich Binder, dessen Fahrten mittlerweile auch gerne Binder-Erlebnis-Touren genannt werden, an die Fahrt nach Wehen erinnert: „Das kam gleich wieder hoch, damals hat uns auf einmal im Schneetreiben ein Reifen von unserem Bus überholt. Das sind Sachen, die ich nicht zwingend nochmal erleben muss.“

Zudem hat sich damals noch Ex-Keeper Christoph Semmler in der anschließenden Partie das Kreuzband gerissen. Wenigstens ein Aspekt, der sich am Freitag nicht wiederholt hat...

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