Arminia empfängt Alemannia zum Aufstiegsduell

Heute um 20.15 Uhr (20.15/live im DSF und bei Premiere) kommt in der 2. Bundesliga zum Spitzenspiel zwischen Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen. Beide Teams streiten um einen der drei begehrten Aufstiegsplätze, wobei Bielefeld derzeit mit 48 Punkten den zweiten Platz der Tabelle belegt und Aachen mit 46 Zählern den undankbaren vierten Rang bekleidet.

Eine Serie wird reissen

Die Bielefelder sind bereits seit neun Spielen ungeschlagen, die Aachener haben seit fünf Partien nicht mehr verloren. Im Hinspiel am Aachener Tivoli hatten die Alemannen mit 2:0 die Oberhand behalten. Zieht man jedoch die Heim-, und Auswärtstabelle zu Rate, stehen die Vorzeichen nicht schlecht für einen Heimsieg der Arminia, konnten die Bielefelder doch bisher acht ihrer 14 Heimspiele gewinnen und verloren nur drei Partien im heimischen Stadion. Aachen hingegen gelang es in der Fremde bisher nur dreimal den Rasen siegreich zu verlassen, die Mannschaft von Trainer Jörg Berger ist mit 13 auswärts errungenen Punkten in der Auswärtstabelle das viertschlechteste Team der Liga.

Vata und Klitzpera fallen aus, Meijer hofft

Bielefelds Trainer Uwe Rapolder muss in dem Spitzenspiel auf jeden Fall auf Fatmir Vata verzichten. Der Mittelfeldakteur der Bielefelder erlitt einen Riss des Syndesmosebandes. Bei den Aachenern muss heute Abwehrspieler Alexander Klitzpera ersetzt werden. Der frühere Bielefelder, der in dieser Saison bisher in allen 28 Spielen von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz stand, leidet seit Tagen an einem rätselhaften Magen-Darm-Virus und wird nach einem in der Nacht zum Sonntag erlittenen Rückschlag weiter im Krankenhaus betreut. Wie lange der gebürtige Münchner ausfallen wird, ist noch offen. Aachens Trainer Jörg Berger hofft noch auf die Rückkehr seines Stürmers Erik Meijer. Der zuletzt angeschlagene Torjäger nahm bereits zu Beginn der Woche am Training der Alemannia teil. Bis heute Abend will Meijer fit sein. "Ich bin jedenfalls optimistisch, dass ich wieder dabei bin", sagte der Niederländer.